| | | Geschrieben am 23-07-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bosbach
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 Bielefeld (ots) - Zum dienlichsten Kronzeugen einer womöglich
 verfehlten Griechenland-Rettungspolitik - vor allem für den Boulevard
 - will sich Wolfgang Bosbach dann doch nicht machen lassen. Da hätte
 Bosbach nach dem von ihm mit verursachten, medialen Wirbel schon
 konsequenter sein müssen. So ist es nur der Rücktritt als
 Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages geworden, was die
 meisten Bürger wie Parteifreunde so beeindrucken dürfte wie der
 berühmte Sack Reis, der in China umfällt.
 
 Die Kanzlerin weiß , wie der profilierte Abgeordnete zu ihrer
 Europolitik steht. Und sie weiß, dass es für sie immer schwieriger
 werden wird, in den eigenen Reihen Unterstützer für ihren Kurs der
 Milliardenhilfen zu finden. Genau das ist es, was Merkel wirklich
 beunruhigen muss: Die zunehmende Zahl der Abweichler, die miese
 Stimmung in ihrer Fraktion insgesamt.
 
 Bosbach  bleibt der Politik  als  einfacher Abgeordneter erhalten.
 Das garantiert, dass seine Stimme   weiter Gehör finden wird.
 Anrechnen muss man ihm, dass er kein Nörgler vom Dienst ist, sondern
 ein Überzeugungstäter. Deswegen hat er mehrfach  Nein zu den
 Rettungspaketen für Griechenland gesagt. Solche Querköpfe stehen der
 Union, aber auch der Politik im Ganzen gut zu Gesicht. 
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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