| | | Geschrieben am 23-07-2015 "Zur Sache PoliTrend" - Komplettbefragung / Malu Dreyer wäre bei Direktwahl weiter klar vorne / "zur Sache Rheinland-Pfalz!", 23.7.2015, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
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 Mainz (ots) -
 
 Sperrfrist: 23.07.2015 21:05
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 Bei Direktwahl-Frage Ministerpräsidentin Malu Dreyer klar vorne
 Könnten die Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen,
 würden sich 45 Prozent für Amtsinhaberin Malu Dreyer entscheiden. Das
 sind drei Punkte weniger, als im Februar. Die CDU-Chefin und
 Oppositionsführerin Julia Klöckner verlöre vier Punkte und käme auf
 32 Prozent der Stimmen.
 
 Zufriedenheit mit Arbeit der Spitzenkandidatinnen steigt Etwa ein
 Dreivierteljahr vor der Landtagswahl äußern sich sechs von zehn
 Rheinland-Pfälzern (60 Prozent; +2 gegenüber November 2014)
 wohlwollend zur Arbeit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, so auch
 gut die Hälfte der CDU-Anhänger (54 Prozent). Weniger zufrieden sind
 21 Prozent der Befragten. Auch CDU-Chefin Julia Klöckner kann zulegen
 und erhält jetzt 47 Prozent Zustimmung für ihre Arbeit, davor waren
 es 44 Prozent. Bei den SPD-Anhängern kann sie weniger stark punkten:
 Hier bekommt sie 30 Prozent Zustimmung. Bei den Anhängern der Grünen
 sind es 40 Punkte. Insgesamt sind 29 Prozent der Befragten weniger
 zufrieden mit der Arbeit von Julia Klöckner. Die
 Grünen-Wirtschaftsministerin Eveline Lemke stößt in Rheinland-Pfalz
 demgegenüber auf ein eher geteiltes Echo. Bei vergleichsweise
 geringer Bekanntheit findet die stellvertretende Ministerpräsidentin
 bei 23 Prozent Zustimmung (+1), allerdings üben auch 24 Prozent der
 Befragten Kritik. Unter SPD-Anhängern bekommt sie 38 Prozent
 Zustimmung. Das sind drei Prozentpunkte mehr als bei den Anhängern
 der Grünen selbst. Bei CDU-Anhängern erreicht Eveline Lemke 23
 Prozent Zustimmung.
 
 Rot-Grüne Koalition erreicht wieder Mehrheit im Landtag Die
 politische Stimmung im Land ist laut "zur Sache PoliTrend" im
 Vergleich zur Umfrage im Februar 2015 weitgehend stabil. Allerdings
 hätte erstmals seit Mai 2014 Rot-Grün mit 43 Prozent wieder eine
 Mehrheit im rheinland-pfälzischen Landtag. Wenn am Sonntag Wahlen
 wären, legte die SPD einen Prozentpunkt zu und erreichte 33 Prozent.
 Die CDU bliebe mit unverändert 42 Prozent allerdings stärkste
 politische Kraft im Land. Die Grünen verlören einen Prozentpunkt auf
 jetzt 10 Prozent. Andere Parteien kämen laut Umfrage nicht in den
 Landtag. Ohne vierte Partei verfügt Rot-Grün somit wieder über eine
 Regierungsmehrheit.
 
 Da die AfD erstmals seit Mai 2014 unter der Fünf-Prozent-Hürde
 bliebe, könnte sie nicht in den Landtag einziehen. Die Linke stünde
 unverändert bei drei Prozent und würde damit die Mandatsschwelle
 ebenfalls verfehlen. Die FDP könnte einen Prozentpunkt zulegen, käme
 auf vier Prozent und wäre damit ebenfalls nicht im Landtag vertreten.
 Die sonstigen Parteien erreichten fünf Prozent (+1).
 
 Mehrheit mit rot-grüner Regierung zufrieden Wie in vielen anderen
 Bundesländern überwiegt derzeit auch in Rheinland-Pfalz die
 Zufriedenheit mit der eigenen Landesregierung. Wie im Februar äußert
 sich mehr als die Hälfte der Befragten, nämlich 55 Prozent, insgesamt
 positiv zur Arbeit des Mainzer Kabinetts. Damit belegt die
 rheinland-pfälzische Landesregierung im Vergleich der Bundesländer
 den 7. Platz. 40 Prozent dagegen sind nicht zufrieden. Aber selbst
 unter den CDU-Anhängern sieht etwa die Hälfte die Regierungsarbeit
 positiv.
 
 Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
 Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.001
 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern
 (Erhebungszeitraum: 17. bis 20. Juli 2015). Die ausführlichen
 Ergebnisse sendete das Politikmagazin "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am
 Donnerstag, 23. Juli 2015, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
 
 http://www.swr.de/zur-sache-rp
 
 Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
 Rheinland-Pfalz!" frei. Rückfragen der Presse bitte an Andrea Bähner,
 Tel.: 06131/929-33233.
 
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