| | | Geschrieben am 23-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Bosbach und die CDU 
= Von Reinhold Michels
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Der weithin unbekannte CDU-Generalsekretär
 Peter Tauber möchte bekanntlich, dass seine Partei jünger und
 weiblicher wird. Ein nachvollziehbares Anliegen. Merkels Mann im
 Adenauer-Haus wird aber auch darauf achten müssen, dass die CDU vor
 lauter Zielvorgaben wie aus dem Handbuch für Marketing und
 Betriebswirtschaft nicht die Rechnung ohne den Wirt, die angestammte
 oder potenzielle Wählerschaft, macht. Wenn ein modischer Youngster
 wie Tauber einen Christdemokraten der Extraklasse wie Wolfgang
 Bosbach herabwürdigen darf, ohne dass ihm die Vorsitzende die Ohren
 lang zieht, stimmt etwas nicht in der Kanzlerinnen-Partei. Nun ist
 Bosbach gewiss von Eitelkeiten nicht frei, was sein gestern mit etwas
 zu viel gespielter Bescheidenheit inszenierter Teilrückzug aus der
 großen Politik belegt hat. Aber er ist kein kieselglatter
 Parteikarrierist, kein Ja-Sager, vielmehr ein Volks-Vertreter, der
 sich für die konservative, liberale und soziale Sache beinahe
 überanstrengt. Mit solch einem politischen Pfund müsste die CDU
 wuchern. Begreifen das Leichtgewichte wie Tauber?
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 571973
 
 weitere Artikel:
 
 | 
"Zur Sache PoliTrend" - Komplettbefragung / Malu Dreyer wäre bei Direktwahl weiter klar vorne / "zur Sache Rheinland-Pfalz!", 23.7.2015, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen Mainz (ots) -  
 
   Sperrfrist: 23.07.2015 21:05 
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der 
   Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. 
 
   Bei Direktwahl-Frage Ministerpräsidentin Malu Dreyer klar vorne  
Könnten die Rheinland-Pfälzer ihre Ministerpräsidentin direkt wählen, 
würden sich 45 Prozent für Amtsinhaberin Malu Dreyer entscheiden. Das 
sind drei Punkte weniger, als im Februar. Die CDU-Chefin und  
Oppositionsführerin Julia Klöckner verlöre vier Punkte und käme auf  
32 Prozent der Stimmen. 
 
   Zufriedenheit mehr...
 
Rheinische Post: Kommentar / 
Straffes Prüfverfahren bei Balkan-Flüchtlingen 
= Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - So kann es nicht weitergehen. Die Städte wissen 
kaum noch, wo und wie sie die vielen Flüchtlinge unterbringen sollen. 
Wenn zunehmend Schulen, Turnhallen und andere öffentliche  
Einrichtungen zu Wohnunterkünften umfunktioniert werden, schwindet  
die Akzeptanz der Bürger. Schlimmer noch: Rechtsradikale Strömungen  
könnten auf Dauer Auftrieb erhalten. Deshalb muss die Politik - das  
sind der Bund und die Länder - unverzüglich handeln. Jeder zweite  
Flüchtling kommt vom Balkan, doch die Anerkennungsquote ist  
verschwindend mehr...
 
Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Reinhard Zweigler zur Bundeswehr Regensburg (ots) - Vom ersten Bundespräsidenten Theodor Heuß ist  
überliefert, dass er die Soldaten der gerade gegründeten Bundeswehr  
mit den Worten ins Manöver verabschiedete: Na, dann siegt mal schön.  
Wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, bei dem Hitlers Wehrmacht  
Tod und Verderben nach Europa trug und selbst Millionen tote Soldaten 
zu beklagen hatte, war die neue Armee in der Bundesrepublik höchst  
umstritten. Einstige Soldaten hatten sich nach der  
Menschheitskatastrophe geschworen, nie wieder eine Waffe in die Hand  
zu nehmen. mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bosbach Bielefeld (ots) - Zum dienlichsten Kronzeugen einer womöglich  
verfehlten Griechenland-Rettungspolitik - vor allem für den Boulevard 
- will sich Wolfgang Bosbach dann doch nicht machen lassen. Da hätte  
Bosbach nach dem von ihm mit verursachten, medialen Wirbel schon  
konsequenter sein müssen. So ist es nur der Rücktritt als  
Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages geworden, was die  
meisten Bürger wie Parteifreunde so beeindrucken dürfte wie der  
berühmte Sack Reis, der in China umfällt. 
 
   Die Kanzlerin weiß , wie der profilierte mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CSU Bielefeld (ots) - Bayern produziert Atommüll, will ihn aber nicht  
bei sich lagern. Bayern will von den Stromautobahnen von Nord nach  
Süd profitieren, aber nicht, dass die Trassen den Freistaat  
verschandeln. Stattdessen sollen sie lieber durch Hessen und  
Baden-Württemberg verlaufen. Bayern hielt stur an der Pkw-Maut für  
Ausländer fest, obwohl sich die Stimmer derer häuften, die vor der  
Unvereinbarkeit mit dem EU-Recht warnten. Und bevor das  
Bundesverfassungsgericht sich überhaupt mit dem Betreuungsgeld  
befasste, erklärte die CSU mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |