| | | Geschrieben am 20-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Überfälle auf Senioren sind abscheulich 
= Von Christian Schwerdtfeger
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Wehrlose Senioren in ihren eigenen vier Wänden
 zu überfallen, gehört zu den perfidesten Verbrechen überhaupt. Dass
 es den Kriminellen nicht mehr ausreicht, "nur" einzubrechen, wenn
 niemand zu Hause ist, ist eine schockierende Entwicklung. Das habe es
 früher in der Form nicht gegeben, hört man in diesem Zusammenhang
 oft. Mehr als eine Stammtischparole? Ja! Der Blick auf die
 Kriminalitätsentwicklung der vergangenen 20 Jahre zeigt eindeutig,
 dass es diese Art der Raubüberfälle damals in der Dimension wie heute
 nicht gegeben hat. Viele machen die Öffnung der europäischen Grenzen
 für die steigende Kriminalität verantwortlich. Und tatsächlich
 handelt es sich nach Angaben der Polizei bei den Tätern meist um
 organisierte Banden aus Osteuropa. Sie reisen für ihre Raubzüge
 gezielt und ungehindert ins Land. Auf den Fluren der Polizeipräsidien
 ist es längst ein offenes Geheimnis, dass man diesen Kriminellen
 machtlos gegenübersteht. Und schon werden die Rufe nach harten
 Grenzkontrollen lauter. Ein fataler Irrweg. Um die Kriminalität
 einzudämmen, muss vielmehr die Armut in den Herkunftsländern der
 Täter bekämpft werden. Nur das würde langfristig für mehr Sicherheit
 sorgen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
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