| | | Geschrieben am 20-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Flüchtlinge in Not 
= Von Martin Kessler
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Deutschland zeigt Solidarität mit den
 Flüchtlingen. Das ergibt sich aus den jüngsten Zahlen, nach denen die
 Bundesrepublik nicht nur absolut, sondern auch bezogen auf seine
 Bevölkerung mit die meisten Asylbewerber aufnimmt. Nur in Schweden,
 Österreich und Ungarn sind relativ mehr Flüchtlinge registriert. Das
 ist angemessen, denn Deutschland ist derzeit das wirtschaftlich
 stärkste Land der EU. Und es ist unsere christliche und humanitäre
 Pflicht, verfolgten und bedrohten Menschen zu helfen. Deshalb darf
 unser Land keine unmenschlichen Hürden aufbauen - etwa Zäune,
 schlechte Unterkünfte oder abschreckende Massenlager. Es muss aber
 auch von seinen Partnern Solidarität einfordern. Reiche Länder wie
 etwa Großbritannien könnten mehr Menschen aufnehmen. Und auch
 Osteuropa darf sich - trotz des Wohlstandsgefälles - nicht völlig aus
 der Verantwortung stehlen. Europa ist zerrissen durch die Egoismen
 der Mitgliedsstaaten. Wenn es nicht mehr Solidarität zeigt, sind die
 Folgen schlimmer als die der Euro-Krise.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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Rheinische Post: Kommentar / 
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem Anschlag in der Türkei Bielefeld (ots) - Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier  
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