| | | Geschrieben am 20-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Blatter lebt noch 
= Von Robert Peters
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Anfang Juni kündigte Fifa-Präsident Sepp
 Blatter seinen Rücktritt an. Das war ein schöner Tag. Denn mit diesem
 Tag verbindet sich die Hoffnung auf eine Kernsanierung eines
 korrupten Verbands. Diese Hoffnung könnte trügerisch sein. Denn
 Blatter spielt mit Erfolg auf Zeit. Die Opposition in der Fifa,
 namentlich die Gruppe der Europäer um Uefa-Präsident Michel Platini
 und DFB-Chef Wolfgang Niersbach, wollte ganz schnell den Wechsel auf
 dem Fifa-Thron. Vor Weihnachten sollte nach ihrer Vorstellung der
 Nachfolger Blatters die Reformrichtung vorgeben. Doch Blatter setzte
 seinen Termin durch. Es wird erst im nächsten Jahr gewählt. In der
 Zwischenzeit kann sich der Amtsinhaber als Reformer aufführen. Das
 ist eine ziemlich unerträgliche Vorstellung, weil es sehr
 unwahrscheinlich ist, dass ausgerechnet der Präsident von all den
 kriminellen Machenschaften unter dem Dach des Verbands nichts gewusst
 haben soll. Noch kann Blatter aber Mehrheiten organisieren. Das
 sollte seinen Gegnern eine Warnung sein.
 
 
 
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 Rheinische Post
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