| | | Geschrieben am 12-07-2015 Mitteldeutsche Zeitung: zu Griechenland
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 Halle (ots) - Das eigentliche Problem liegt darin, dass Europa
 ausgerechnet jetzt so offen seine Konflikte austrägt. Empört
 reagierte Italiens Premier  Matteo Renzi und beschied den Deutschen:
 "Genug ist genug". Doch Schäuble steht mit einem harten Kurs nicht
 allein da. Viele Ost- und Nordeuropäer spendeten  Beifall. Auch
 dieses Wochenende legte den tiefen Spalt offen. Nicht einmal die
 deutsch-französische Partnerschaft funktioniert mehr. Präsident
 Hollande hielt es nicht für nötig, Merkel darüber zu informieren,
 dass französische Experten für Tsipras das Spar- und Reformkonzept
 schrieben. Genau das wollte sie unter allen Umständen vermeiden. Sie
 drang darauf, dass - wenn überhaupt - die Griechen aus eigener
 Überzeugung ihren eigenen Vorschlag entwickeln sollten.  Weit
 auseinanderliegen die sogenannten Partner auch beim Streit über den
 Schuldenschnitt. Europa stehen schwere Zeiten bevor, nicht nur in
 Sachen Griechenland, sondern auch in der Flüchtlings- und
 Außenpolitik. Schon ein geschlossenes Europa hätte große Probleme,
 damit fertig zu werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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