| | | Geschrieben am 09-07-2015 Weser-Kurier: Über das Kuttenverbotsurteil schreibt Silke Hellwig:
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 Bremen (ots) - Ihnen gönnt man den Triumph nicht - den "Bandidos",
 den "Mongols", den "Hells Angels". Zwar dürfen Mitglieder der in
 Bremen verbotenen Clubs ihre Kutten hier weiter nicht zeigen, aber
 Kollegen aus Städten ohne Vereinsverbot dürften damit fröhlich an der
 Schlachte flanieren. Selbst wenn die Gesinnung nicht mit der Kleidung
 an- und ausgezogen wird, selbst wenn solche Verbote nicht eine
 mögliche Straftat verhindern - allein die Vorstellung ist
 unerträglich, gerade in Bremen. Jahrelang hatte die Stadt den
 "Mongols" und "Hells Angels" wenig entgegenzusetzen, bis 2011 kurzer
 Prozess gemacht wurde. Bremen entschied sich für eine juristisch
 sauber vorbereitete Null-Toleranz-Strategie. Um so beklagenswerter
 ist aus Bremer Sicht, wie unglücklich sich die Kollegen in
 Nordrhein-Westfalen anstellten. Das BGH-Urteil zeigt, welche
 hanebüchene Folgen es haben kann, wenn Städte und Länder eigene Wege
 gehen. Selbst wenn ein Vereinsverbot nicht mal eben so verhängt
 werden kann: Solange es keine einheitliche Haltung oder gar Strategie
 der Länder gibt, müssen sich die Mitglieder der (mancherorts)
 verbotenen Rockerklubs keine großen Sorgen machen. Und das gönnt man
 ihnen auch nicht.
 
 
 
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