| | | Geschrieben am 09-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Der AfD-Spuk ist vorbei 
= Von Martin Kessler
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Rechts von der Union darf es keine demokratisch
 legitimierte Partei geben. Das gilt noch immer als eherner Grundsatz
 der Christdemokraten. Die Alternative für Deutschland (AfD) war die
 erste ernstzunehmende Herausforderung für diese Doktrin. Nach der
 Spaltung der AfD ist offenbar auch dieser Versuch zum Scheitern
 verurteilt. Daraus lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen.
 Erstens: Wirtschaftsprofessoren vom Schlage eines Bernd Lucke können
 keine politische Partei führen. Zweitens: Für Rechtsnationalisten
 oder gar eine NPD light gibt es keinen Platz in Deutschland -
 bestenfalls einige Erfolge bei Landtagswahlen. Selbst national
 gesinnte bürgerliche Wähler wenden sich ab, wenn Intoleranz,
 Rassismus und Fremdenfeindlichkeit offen die Agenda einer Partei
 bestimmen. Es gibt deshalb gute Chancen, dass der AfD-Spuk bald
 vorbei ist. Davon dürfte in erster Linie die FDP profitieren, die
 sich standhaft geweigert hat, auf Rechtskurs zu schwenken. Aber auch
 die Union kann vorerst aufatmen. Sie darf aber nicht die
 konservativen Wähler auf Dauer verprellen.
 
 
 
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