| | | Geschrieben am 08-07-2015 WAZ: NRW-Innenminister fordert von Schalke
Ende von Polizisten-Verunglimpfung
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 Düsseldorf. (ots) - Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Führung
 von Schalke 04 in einem Brief aufgefordert, etwas gegen die
 fortwährende Verunglimpfung des Polizisten Klaus Sitzer zu
 unternehmen. Das berichtet die in Essen erscheinende Westdeutsche
 Allgemeine Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe).
 
 Sitzer gilt den Schalker Anhängern seit dem Skandalspiel aus dem
 August 2013 gegen Paok Saloniki als Reizfigur. Er war Einsatzleiter,
 als eine Hundertschaft der Polizei einen Block der Gelsenkirchener
 gestürmt hatte, weil sich S04-Fans zuvor geweigert hatten, eine
 mazedonische Flagge abzunehmen. Durch diese fühlten sich die
 griechischen Anhänger angeblich derart provoziert, dass sie mit einem
 Platzsturm gedroht hatten.
 
 "Eine Ultragruppierung zeigt an prominenter Stelle in der
 Nordkurve noch immer regelmäßig bei jedem Heimspiel ein Banner auf
 dem der Kopf des Polizeiführers Sitzer abgebildet ist", dazu den
 Schriftzug "Sitzer absetzen", beschwert sich Jäger in dem Brief, der
 der WAZ vorliegt. Das Banner sei sogar im Schalker Jahreskalender zu
 sehen. Zudem gebe es seit dieser Woche auch einen diffamierenden
 Spruch auf einer Lärmschutzwand der Autobahn 42, so Jäger. "Dies
 führt zu einer ständigen persönlichen Belastungssituation", schreibt
 der Minister. Gelsenkirchener Polizisten hätten mehrfach vergeblich
 um ein Einschreiten des Vereins gebeten. Jäger bittet Peters,
 "Maßnahmen zu ergreifen", die dazu führten, dass das Banner im
 Stadion künftig nicht mehr zu sehen sei.
 
 Arnold Plickert, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, sieht
 Schalke in der Pflicht: "Der Verein hat das Hausrecht im Stadion. Er
 muss dafür sorgen, dass die Angriffe eingestellt werden. Die
 Schalke-Führung muss Klartext reden", sagte er der WAZ.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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