| | | Geschrieben am 08-07-2015 Saarbrücker Zeitung: DIHK rechnet bei Grexit nicht mit Konjunkturproblemen - Dercks: Wir sind nicht alarmiert
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 Berlin / Saarbrücken. (ots) - DIHK rechnet bei Grexit nicht mit
 Konjunkturproblemen - Dercks: Wir sind nicht alarmiert
 
 Berlin / Saarbrücken. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer
 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Achim Dercks, hält
 die Auswirkungen eines Grexits auf die deutsche Wirtschaft für
 "relativ gering". Man sehe "keine Konjunkturdelle" für Deutschland
 durch Griechenland selbst, sagte Dercks der "Saarbrücker Zeitung"
 (Mittwochausgabe).  "Die Handelsbeziehungen bewegen sich im
 einstelligen Milliardenbereich." Zwar könne man nicht absehen, welche
 Nervositäten ein Grexit an den Finanzmärkten auslösen werde. "Im
 Moment sind wir allerdings nicht alarmiert und glauben nicht, dass es
 große Zweit- und Drittrundeneffekte geben wird." Die Börsen und
 Devisenmärkte hätten die Entwicklung schon weitgehend eingepreist;
 die aktuellen Ausschläge seien nicht besonders groß. "Griechenland
 ist eben ein sehr kleines Land in Europa, auch sind die Banken in
 Europa inzwischen besser abgesichert als noch vor fünf Jahren."
 Dercks sprach sich gegen einen Schuldenschnitt aus und forderte von
 der griechischen Regierung "endlich substantielle Reformen". Athen
 habe jetzt die vielleicht letzte Chance, glaubwürdige Vorstellungen
 vorzulegen. Allerdings sei ein halbes Jahr vertan worden, und es
 werde aus rechtlichen und technischen Gründen nun sehr eng. "Es
 könnte zu einem ungewollten Grexit kommen, weil die Zeit nicht mehr
 reicht", sagte Dercks.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Saarbrücker Zeitung
 Büro Berlin
 
 Telefon: 030/226 20 230
 
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