| | | Geschrieben am 08-07-2015 Rheinische Post: Breiter Widerstand in Unionsfraktion gegen neues Griechenland-Paket
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 Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor dem erwarteten Eingang eines
 neuen griechischen Kreditantrags zeichnet sich in der Unionsfraktion
 breiter Widerstand gegen ein weiteres Hilfspaket ab. "Die Griechen
 haben das Recht, Nein zu sagen, und jetzt haben wir das Recht,
 ebenfalls Nein zu sagen", erklärte der stellvertretende
 Unionsfraktionschef Hans-Peter Friedrich (CSU) im Gespräch mit der in
 Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) mit
 Verweis auf die Stimmung an der Parteibasis. Er kenne keinen einzigen
 Kollegen in seiner Fraktion, der eine Basis für ein drittes
 Hilfspaket sehe. Bedingungen nannte der Chef der
 Mittelstandsvereinigung der CDU, Carsten Linnemann, gegenüber der
 Zeitung. "Ohne einen Strategiewechsel hin zu einer
 Staateninsolvenzordnung kann ich weiteren Hilfen nicht zustimmen",
 betonte der CDU-Abgeordnete. So lange es keine politische Union gebe,
 brauche Europa eine Insolvenzordnung, in der es entweder um die
 Sanierung zahlungsunfähiger Staaten oder um deren Austritt aus der
 Währungsunion gehe. "In der jetzigen Konstruktion hat die
 Währungsunion keine Zukunft mehr", meinte Linnemann. Die
 Rettungsschirmstrategie habe die griechische Regierung selbst
 "endgültig ad absurdum geführt".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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