| | | Geschrieben am 08-07-2015 NOZ: Gespräch mit Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Handwerk noch nicht zufrieden mit Kompromiss zur
 Erbschaftssteuer
 
 Präsident Wollseifer: Nachbesserung nötig - "Grundsätzlich ist die
 Koalition auf gutem Weg"
 
 Osnabrück.- Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) ist
 noch nicht zufrieden mit dem Kompromiss zur Reform der
 Erbschaftsteuer. "Es besteht weiterhin Verbesserungsbedarf", sagte
 Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer der "Neuen Osnabrücker
 Zeitung" (Mittwoch). Die Grenzwerte für die sogenannte
 Bedürfnisprüfung von Erben sei pro Erbfall zwar von 20 auf 26
 Millionen Euro erhöht worden, das sei aber noch immer deutlich zu
 gering. Unterhalb dieser Vermögensgrenzen wird der Erbe oder
 Beschenkte künftig weiter automatisch von der Erbschaftssteuer
 befreit. In einer "Bedürfnisprüfung" müssen Erben nachweisen, dass
 sie die Steuer nicht verkraften. Wollseifer kritisierte ferner, dass
 nur bei Kleinstbetrieben mit bis zu drei Mitarbeitern weiterhin die
 Lohnsumme nicht kontrolliert werde. Es sei noch keine Einigung
 erzielt worden, dass Teilzeitkräfte nur anteilig berücksichtigt
 würden. "Gut ist, dass künftig Auszubildende aus der
 Beschäftigtenzahl heraus gerechnet werden", erklärte der
 Handwerkspräsident. Im Grundsatz seien die Regierungsparteien auf dem
 richtigen Weg, Familienbetrieben einen Generationswechsel zu
 ermöglichen, ohne dass Arbeits- und Ausbildungsplätze gefährdet
 würden. Der auf Druck der CSU entschärfte Gesetzentwurf zur
 Erbschaftssteuer soll an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen
 werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 570859
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Saarbrücker Zeitung: DIHK rechnet bei Grexit nicht mit Konjunkturproblemen - Dercks: Wir sind nicht alarmiert Berlin / Saarbrücken. (ots) - DIHK rechnet bei Grexit nicht mit  
Konjunkturproblemen - Dercks: Wir sind nicht alarmiert 
 
   Berlin / Saarbrücken. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer  
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Achim Dercks, hält  
die Auswirkungen eines Grexits auf die deutsche Wirtschaft für  
"relativ gering". Man sehe "keine Konjunkturdelle" für Deutschland  
durch Griechenland selbst, sagte Dercks der "Saarbrücker Zeitung"  
(Mittwochausgabe).  "Die Handelsbeziehungen bewegen sich im  
einstelligen Milliardenbereich." mehr...
 
Rheinische Post: Breiter Widerstand in Unionsfraktion gegen neues Griechenland-Paket Düsseldorf (ots) - Unmittelbar vor dem erwarteten Eingang eines  
neuen griechischen Kreditantrags zeichnet sich in der Unionsfraktion  
breiter Widerstand gegen ein weiteres Hilfspaket ab. "Die Griechen  
haben das Recht, Nein zu sagen, und jetzt haben wir das Recht,  
ebenfalls Nein zu sagen", erklärte der stellvertretende  
Unionsfraktionschef Hans-Peter Friedrich (CSU) im Gespräch mit der in 
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) mit  
Verweis auf die Stimmung an der Parteibasis. Er kenne keinen einzigen 
Kollegen in mehr...
 
Badische Zeitung: Griechenland-Krise: Alte Pläne reichen nicht / Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Gerade den baltischen Staaten, der Slowakei und  
auch Portugal fehlt das Verständnis dafür, dass Griechenland zwar die 
Sparvorschläge seiner Gläubiger abgelehnt hat, aber sich  weigert,  
daraus die Konsequenzen zu ziehen. Diese Länder hatten selbst harte  
Jahre zu verkraften. Teilweise sind sie bis heute  deutlich ärmer als 
Griechenland. Ihre Neigung, für die Reformverweigerung Athens  
geradezustehen, ist nachvollziehbar. Nach dem Referendum hatte Alexis 
Tsipras angekündigt, neue Hilfen zu beantragen. Nun ist der neue  
griechische mehr...
 
Badische Neueste Nachrichten: zu: Familienstudie
Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Damit sich junge Menschen für Kinder entscheiden 
und die Familie eine Zukunft hat, müssen sich sowohl die  
Einstellungen als auch die Bedingungen ändern. Rabenmütter gibt es  
nicht, jede Mutter liebt ihr Kind, egal ob sie Vollzeit, Teilzeit  
oder gar nicht arbeitet. Und Väter, die weniger arbeiten wollen, sind 
keine Weicheier, die in ihren Betrieben aufs Abstellgleis geschoben  
werden können, sondern beweisen, dass sie Verantwortung übernehmen.  
Die Wirtschaft ist gefordert, den Übergang von Vollzeit- zu Teilzeit- 
und mehr...
 
BERLINER MORGENPOST: Leitartikel von Joachim Fahrun
Abschied vom Sparen Berlin (ots) - Müller und Co. stehen vor einer neuen Aufgabe: Sie  
müssen Prioritäten setzen. Sie müssen die für die Stadt wichtigsten  
Projekte definieren und im gleichen Atemzug eben auch unwichtigere  
aussortieren. Sie müssen den Menschen sagen, "du bekommst nichts,  
weil andere wichtiger sind". Sachdiskussionen werden im besten Fall  
die Geht-nicht-Gespräche ablösen. Für zwei auf Konsens und breiten  
Ausgleich orientierte Volksparteien wie SPD und CDU wird das kein  
einfacher Weg. Die Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus werden  
zeigen, mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |