| | | Geschrieben am 03-07-2015 Rheinische Post: Kommentar: Die Griechen haben das letzte Wort
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 Düsseldorf (ots) - Vielleicht ist es ja so, dass auch Alexis
 Tsipras und Giannis Varoufakis insgeheim ganz froh wären, wenn die
 Griechen am Sonntag den Weg für Reformen freimachten. Dann wäre
 Schluss, zumindest für die Regierung in Athen, und der
 Ministerpräsident und sein Finanzminister könnten ohne größeren
 Gesichtsverlust abtreten. Das Volk, das sie einst wählte, hat es sich
 eben anders überlegt. Klingt nach der fast perfekten Exit-Strategie
 von zweien, die in den Verhandlungen zwischen einem durch und durch
 maroden Staat und seinen Gläubigern alles auf eine Karte gesetzt,
 aber nichts damit gewonnen haben. Und wenn es anders kommt? Dann
 würde es zwar richtig bitter für Griechenland, weil die Staatspleite
 kaum mehr aufzuhalten wäre. Tsipras und Varoufakis aber dürften
 abermals auf den Willen des Volkes verweisen, sollte irgendwann
 einmal im Land die Frage diskutiert werden, welche Verantwortung
 eigentlich den Griechen für die fürchterlichen Folgen zukam. Aber
 schuld werden vermutlich ohnehin immer die anderen sein: Weil es als
 zutiefst ungerecht dargestellt wird, dass sie reich sind und
 Griechenland arm ist. Das griechische Drama ist zum Lehrstück
 geworden, wie linke populistische Politik funktioniert. Wie es endet,
 liegt jetzt in der Hand der Griechen.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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