| | | Geschrieben am 04-07-2015 NOZ: Interview mit Yasmin Fahimi, SPD-Generalsekretärin
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 Osnabrück (ots) - SPD-Generalsekretärin hofft auf "klares Votum"
 der Griechen zugunsten der Sparpläne ihrer Geldgeber
 
 "Für das Land wäre es das Beste, und für Europa auch" - Fahimi
 wirft Regierung in Athen "Spielerei" vor
 
 Osnabrück.- SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi hofft auf ein
 "klares Votum für den Euro", wenn die Griechen am Sonntag in einem
 Referendum über die Sparpläne ihrer Geldgeber abstimmen. "Für
 Griechenland wäre es das Beste, und für Europa auch", sagte Fahimi in
 einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Die
 SPD-Politikerin warf dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras
 vor, mit der Zukunft seines Volkes zu spielen, um gegenüber den
 Geldgebern Maximalforderungen durchzusetzen. Sparer, Arbeiter,
 Rentner litten am stärksten an der aktuellen Situation, die Tsipras
 durch "mangelndes Regierungsgeschick" verursacht habe. "Ich verstehe
 nicht, weshalb diese Regierung, die sich links nennt, bislang kein
 Gesetz erlassen hat, mit dem sie die griechischen Millionäre und
 Milliardäre zur Kasse bittet und an den Kosten der Krise beteiligt",
 kritisierte Fahimi. Sie warnte davor, Griechenland im Stich zu
 lassen. Das Land werde auf Hilfe angewiesen bleiben. Die SPD habe
 stets betont, dass an die Seite der Sparpolitik auch ein
 Investitionsprogramm für Griechenland treten müsse. "Ich bin froh,
 dass Angela Merkel dies seit einiger Zeit ähnlich sieht", sagte
 Fahimi.
 
 SPD-Generalsekretärin: Hass und Chaos bei AfD-Parteitag
 
 "Eine zutiefst rechtspopulistische Veranstaltung" - Fahimi: Diese
 Partei zerlegt sich in atemberaubenden Tempo
 
 Osnabrück.- SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi erwartet vor dem
 Parteitag der "Alternative für Deutschland" (AfD), dass sich die
 Partei "in einem atemberaubenden Tempo zerlegt". In einem Interview
 mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte sie, der
 Umgangsstil in der AfD sei "desaströs". Parteigründer Bernd Lucke und
 seine Stellvertreterin Frauke Petry "hassen sich offenbar bis aufs
 Blut", sagte Fahimi. Trotz dieses "Chaos" dürfe aber nicht vergessen
 werden, dass es sich bei dem AfD-Treffen um eine "zutiefst
 rechtspopulistische Veranstaltung" handle. "Die Rechtspopulisten in
 Deutschland werden nicht einfach verschwinden, wenn die AfD von der
 Bildfläche verschwindet", warnte Fahimi.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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