| | | Geschrieben am 03-07-2015 Rheinische Post: Kommentar: Bares ist Wahres
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 Düsseldorf (ots) - Etwas Bargeld im Haus zu haben, vielleicht
 sogar größere Beträge im Sparstrumpf zu horten, gehört zum
 Sicherheitsbedürfnis vieler - nicht nur in Griechenland. Die Gelddose
 im Schrank ermöglicht den direkten Zugriff und vermittelt das gute
 Gefühl von Unabhängigkeit. Schließlich wird noch vieles bar bezahlt.
 Damit aber könnte bald Schluss sein. Denn der NRW-Finanzminister will
 die Euroscheine zwar nicht abschaffen, wohl aber Bargeschäfte auf
 maximal 3000 Euro begrenzen. Schwarzgeldgeschäfte und
 Steuerentziehung sollen unterbunden werden. Eine Illusion! Die
 Finanzmafia lässt sich so kaum bekämpfen. Getroffen wird vielmehr der
 steuerehrliche Bürger, der beispielsweise ein Auto privat kaufen oder
 verkaufen will. Das sind typische Bargeschäfte, die häufig über 3000
 Euro liegen und im Austausch Geld gegen Ware abgewickelt werden. Mit
 der NRW-Initiative droht zudem das gläserne Portemonnaie. Keine
 Geldbewegung mehr, die nicht elektronisch dokumentiert wird. Und ein
 Verlust an Haptik, an sinnlichem Erleben: Bargeld fühlt sich nämlich
 gut an.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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