| | | Geschrieben am 03-07-2015 Rheinische Post: Kommentar: Hungernde Flüchtlinge
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 Düsseldorf (ots) - Es ist der Beginn einer lautlosen, aber umso
 entsetzlicheren neuen Katastrophe: Die Syrien-Flüchtlinge können
 nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden, weil dem
 UN-Welternährungsprogramm das Geld ausgeht. Zwei Zahlen machen das
 Ausmaß des Elends auf den ersten Blick deutlich: 7,6 Millionen
 Menschen sind vor dem Bürgerkrieg geflüchtet, sechs Millionen von
 ihnen müssen mit dem Nötigsten versorgt werden. Diese Tragödie mahnt
 zur Demut: Wie kleinlich wirkt vor diesem Hintergrund - bei allen
 Problemen - die Aufregung um ein paar Tausend Flüchtlinge in
 Deutschland. Es ist auch zu einfach, die Größe des Problems als
 Entschuldigung dafür zu missbrauchen, dass so vielen Menschen doch
 gar nicht geholfen werden könne. Dem Welternährungsprogramm fehlen
 aktuell 125 Millionen Euro - dieses Geld muss auf internationaler
 Ebene aufzutreiben sein. Dabei geht es nicht allein um Nächstenliebe:
 Es gefährdet sehr schnell auch unsere Sicherheit, wenn durch den
 Flüchtlingsstrom aus Syrien größere Staaten wie der Libanon oder
 Jordanien ebenfalls kollabieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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