| | | Geschrieben am 04-07-2015 Rheinische Post: Unionsfraktionschef Kauder nennt griechisches Referendum "weiteren Schlag ins Gesicht der Gläubigerstaaten"
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 Düsseldorf (ots) - Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat
 das Referendum der griechischen Regierung als "von Anfang an absurd"
 und  einen "weiteren Schlag ins Gesicht der Gläubigerstaaten"
 bezeichnet.  "Letztlich wollte die Links-Rechts-Regierung erreichen,
 dass das Prinzip von Leistung und Gegenleistung aufgehoben wird, das
 Grundlage der Euro-Rettungspolitik war und bleiben muss", schreibt
 Kauder in einem Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende
 "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Trotz der zugespitzten Lage wolle
 die Regierung  auch jetzt noch ein anderes Europa, ein Europa
 "unbegrenzter und bedingungsloser Transferzahlungen".  Kauder
 betonte, jede griechische Regierung werde  weiter sparen müssen, um
 die Verschuldung des Landes in den Griff zu bekommen. "Nur wenn diese
 Bereitschaft besteht, kann ernsthaft über neue Hilfen geredet
 werden." Er forderte zugleich ein  "Wirtschaftsmodell der Zukunft",
 das Griechenland entwickeln müsse. Dies müsse  von  "tiefgreifenden
 Reformen der Verwaltung und des Rechtssystems" begleitet werden.
 Kauder versicherte zugleich: "Was auch immer kommen wird: Europa wird
 Griechenland nicht allein lassen können. Das Land ist Mitglied der
 EU, vor allem sind seine Bürger Teil Europas. Die Menschen können
 sich auf unsere Solidarität verlassen."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
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