Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Fernseh-Studie: Die Eltern sind gefragt von Katia Meyer-Tien
Geschrieben am 28-11-2014 |   
 
 Regensburg (ots) - Wer einmal in den Zombieschocker "The Walking  
Dead" hineingeschaltet hat, der muss entsetzt sein, dass es Kinder  
unter zwölf Jahren gibt, die auch nur den Namen der Sendung kennen.  
Wer aber selbst Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren hat oder sich  
noch ein wenig an seine eigene Kindheit erinnert, der weiß: Nie  
wieder ist der Gruppendruck größer als in jener Zeit des  
Fast-Erwachsenwerdens. Da braucht es nur ein, zwei Freunde, die die  
Serie cool finden, und man muss sie auch gesehen haben. Und das ist  
heute so leicht wie nie. Denn Fernsehen ist nicht mehr nur Fernsehen. 
Es gibt internetfähige Fernsehgeräte, Streaming-Dienste,  
Downloadportale. Allein die Videoplattform YouTube liefert mehr als  
drei Millionen Treffer bei der Suche nach den wandelnden Leichen. Und 
all das ist häufig auch Kindern zugänglich. 31 Prozent der unter  
13-Jährigen haben heute ihr eigenes Handy oder Smartphone. Der Rest  
kennt jemanden, der eins hat. Der Appell, Kinder nicht alleine  
fernsehen zu lassen, wirkt daher so naiv wie aus der Zeit gefallen.  
Mehr als je zuvor müssen Eltern heute über Medieninhalte und  
Fernsehformate Bescheid wissen. Denn nur, wenn sie die richtige  
Mischung aus bestmöglicher Aufklärung und notwendiger Kontrolle  
finden, können sie ihre Kinder schützen. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Mittelbayerische Zeitung 
Redaktion  
Telefon: +49 941 / 207 6023 
nachrichten@mittelbayerische.de
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