Mittelbayerische Zeitung: Schwierige Aufklärung / Kommentar zur Arbeit des NSA-Untersuchungsausschusses
Geschrieben am 27-11-2014 |   
 
 Regensburg (ots) - Die Aufregung war groß, als die ersten  
Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snwoden vor über einem  
Jahr bekannt wurden. Besonders in Deutschland, wo der US-Geheimdienst 
ebenfalls ungeniert in E-Mails, SMS und sozialen Netzwerken lauschte  
und mitlas. Unter großem politischen Getöse würde im Frühjahr der  
NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages eingerichtet. Streit gab  
es bereits damals um den genauen Gegenstand des Ausschusses. Während  
die Opposition genau die Verstrickung von deutschen Behörden  
durchleuchten wollte, blockte die Koalition ab. Inzwischen ist die  
Arbeit des Ausschusses, die vor allem im Befragen deutscher Zeugen  
und im aufwändigen Aktenstudium besteht, jedoch weitgehend aus den  
Schlagzeilen verschwunden. Das hat einmal damit zu tun, dass die  
wirklichen Verantwortlichen für die weltweite Ausspäherei nicht vor  
dem Berliner Ausschuss erscheinen werden. Außerdem fällt es auch  
deutschen Geheimdiensten ungeheuer schwer, Licht in das Gestrüpp von  
Zusammenarbeit und gegenseitiger Abhängigkeit der Dienste zu bringen. 
 
 
 
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