Rheinische Post: Bildungs-Staatssekretär Stefan Müller (CSU) fordert Neuanlauf bei Frauenquote
Geschrieben am 21-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Der Staatssekretär im Bildungsministerium,  
Stefan Müller (CSU), hat  einen Neuanlauf bei der Einführung der  
Frauenquote gefordert und schlägt alternativ ein Stufenmodell vor.  
"Es hilft ja schließlich niemandem - am wenigsten den Frauen selbst - 
wenn am Ende nach der Devise verfahren werden müsste 'Quote vor  
Qualität'", sagte Müller der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische  
Post" (Freitagausgabe). "Die Orientierung am Kaskadenmodell, die der  
Koalitionsvertrag für den Wissenschaftsbereich vorsieht, kann in  
meinen Augen auch Vorbild für eine stufenweise Realisierung der Quote 
in der Wirtschaft sein", sagte Müller der Zeitung. Grundsätzlich  
bekannte er, es sei richtig, den Frauenanteil in Wirtschaft und  
Wissenschaft zu erhöhen. Das dürfe aber nicht mit der Brechstange  
geschehen. Der CSU-Staatssekretär betonte auch, die Besetzung von  
Gremien sei häufig an dienstliche Funktionen gebunden. "Es wäre  
lebensfremd und einer effizienten Erledigung der Sacharbeit nicht  
zuträglich, solche Gremien einer fixen Quotenregelung zu  
unterwerfen." Müller fürchtet zudem, dass das geplante  
Gesetzesvorhaben europarechtliche Probleme bringe. 
 
 
 
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