Rheinische Post: NRW-Opposition fordert Moratorium für WDR-Kunstverkauf
Geschrieben am 17-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Opposition in NRW will die  
Kunstverkaufs-Pläne des WDR unter den Vorbehalt einer öffentlichen  
Debatte im Landtag stellen. Der kulturpolitische Sprecher der CDU im  
Düsseldorfer Landtag, Thomas Sternberg, sagte der in Düsseldorf  
erscheinenden "Rheinische Post" (Montagausgabe): "Die  
Ministerpräsidentin des Landes NRW sollte sicherstellen, dass der WDR 
ohne vorherige öffentliche Debatte keine Kunstwerke verkauft." Das  
Parlament habe über das WDR-Gesetz durchaus eine Möglichkeit, auf den 
Verkauf von Kunst aus Beständen des WDR Einfluss zu nehmen. "Dieses  
Gesetz wird ohnehin gerade überarbeitet", so Sternberg. Auch der  
Landesparlamentarier und WDR-Rundfunkrat Ralf Witzel (FDP) sagte der  
"Rheinische Post": "Die Ministerpräsidentin muss sicherstellen, dass  
auch der Verkauf von Kunstwerken aus Beständen des WDR nicht über die 
Hintertür erfolgt, sondern zuvor in einer öffentlichen Diskussion  
abgewogen wird." Ähnlich äußerten sich die Piraten gegenüber dem  
Blatt. Der WDR hat ein umfangreiches Sparprogramm angekündigt und  
will den Erlös des angekündigten Kunstwerke-Verkaufs als  
Sanierungsbeitrag einsetzen. Früheren Angaben zufolge beträgt der  
Wert der WDR-Kunstsammlung drei Millionen Euro. Die rot-grüne  
Landesregierung lehnt eine Einmischung ab. 
 
 
 
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