| | | Geschrieben am 21-08-2014 Westfalenpost: Verlässliche Investitionen statt guter Ratschläge / Kommentar von Torsten Berninghaus zur Sanierung der A45
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 Hagen (ots) - Geduld! Das rät NRW-Verkehrsminister Michael
 Groschek den Autofahrern auf der Sauerlandlinie.  Ein vermutlich
 freundlich gemeinter, aber überflüssiger Ratschlag. Schließlich
 zwingt die Kraft des Faktischen - in diesem Fall die Baustelle zum
 Beispiel auf der Lennetalbrücke - den Verkehr rund um das Hagener
 Kreuz längst auf die Ausweichstrecken. Anwohner von Neben- und
 Wohnstraßen können ein Lied davon singen. Und so verdient die über
 Jahrzehnte vernachlässigte Schlagader, die das Sauerland mit dem
 Ruhrgebiet verbindet, statt guter Ratschläge ein entschlossenes
 politisches Handeln und verlässliche Investitionen. Seit Jahren ist
 bekannt, dass die Sauerlandlinie - genau wie andere Autobahnen -
 seinerzeit nicht für die aktuellen Verkehre ausgelegt wurde.
 Gutachten um Gutachten wurde beauftragt. Dabei hätte eine
 verantwortungsvolle Politik vorausschauend Gelder bereitstellen
 müssen, um die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten bzw. um sie für die
 neuen Herausforderungen zu ertüchtigen. Das aber wurde versäumt. Und
 da hilft es auch wenig, wenn sich zwei Landesminister medienwirksam
 unter eine bröckelnde Brücke stellen und Zuschussforderungen an den
 Bund richten. Südwestfalen, als wirtschaftlicher Motor des Landes
 NRW, ist auf tragfähige und belastbare Autobahnen angewiesen. Diese
 Verkehrsachsen stellen sicher, dass die Betriebe in anderen
 Ballungsräumen (zuallererst im Ruhrgebiet) mit Vormaterialien und
 Bauteilen aus dem Sauer- oder Siegerland versorgt werden. Und deshalb
 sind Investitionen in die Infrastruktur dieser Region
 volkswirtschaftlich klug angelegt. Sie stärken eine für Unternehmer
 und Bürger attraktive Region und wirken im besten Fall sogar
 wachstumsfördernd.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalenpost
 Redaktion
 
 Telefon: 02331/9174160
 
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