| | | Geschrieben am 21-08-2014 RNZ: "Sprengstoff" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu NSU-Ausschuss/Abschlussbericht
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 Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)
 kommentiert Konsequenzen aus der Thüringer NSU-Untersuchung:
 
 "Für die Thüringer Landespolitik ist der NSU-Abschlussbericht
 bemerkenswert: Wie hier parteiübergreifend das Versagen der
 Sicherheitsbehörden gegeißelt wird, die offenbar bewusst
 Informantenschutz vor polizeiliche Ermittlungen stellten und damit de
 facto die Neonazi-Szene schützten, ist ein starkes Signal. Reformen
 dürften folgen. In die gesamte Bundesrepublik geht die Botschaft: Wir
 stehen zu unserer Verantwortung, auch gegenüber den Opfern. Wir
 arbeiten Verfehlungen schonungslos auf. Doch bergen die 1800 Seiten
 auch Sprengstoff für die Landespolitik in Baden-Württemberg.
 
 Durch ihre Zweifel an der offiziellen Regierungslinie im Mordfall
 Kiesewetter legen die Erfurter ihren Finger in eine klaffende Wunde:
 Die NSU-Aufklärung in Stuttgart verläuft mangelhaft. Die Entwicklung
 von Präventionsstrategien und die polizeiliche Aufarbeitung, auf die
 die SPD im Land verweist, sind sicherlich wichtig. Doch Thüringen
 zeigt: Die dritte Säule, die politische Auseinandersetzung, ist
 unabdingbar - auch, weil man die internen Ermittlungen in den
 Behörden nicht allein stehen lassen sollte.
 
 Die Frage nach dem Untersuchungsausschuss - sie steht damit wieder
 dominant im Raum. Dank Erfurt:"
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rhein-Neckar-Zeitung
 Dr. Klaus Welzel
 Telefon: +49 (06221) 519-5011
 
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