| | | Geschrieben am 21-08-2014 Mitteldeutsche Zeitung: zu Obama und der Irak-Krise
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 Halle (ots) - Obama hat in seinen fünfeinhalb Jahren im Weißen
 Haus zwar immer gesagt, dass er den Krieg der USA im Irak und in
 Afghanistan beenden werde - auch das hat ihm zur Wahl und zur
 Wiederwahl verholfen. Doch hat er niemals behauptet, dass der Abzug
 der US-Truppen gleichsam automatisch zu einer Befriedung dieser
 Regionen führen wird. Denn seit seinem Amtsantritt hat genau dieser
 Präsident immer wieder betont, dass es seiner Ansicht nach einen
 gerechten Krieg gebe, der es wert sei, gekämpft zu werden. Er führt
 ihn im Zweifel nur anders  als sein Vorgänger George W. Bush. Obama
 wird aller Wahrscheinlichkeit nach keine Bodentruppen in den Irak
 schicken. Selbstverständlich lässt sich trefflich darüber streiten,
 ob die Reaktion der USA auf das Morden der IS-Terroristen einen
 gerechten Krieg darstellt oder nicht. Nur darf niemand sagen, er habe
 nicht ahnen können, dass Obama im Zweifel auf das Militär setzen
 wird. Aber wir haben es offenbar anders verstehen wollen - und dazu
 hat Obama geschwiegen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Mitteldeutsche Zeitung
 Hartmut Augustin
 Telefon: 0345 565 4200
 
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