RNZ: "Keine Medaille" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zur Bildungsstudie
Geschrieben am 19-08-2014 |   
 
 Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)  
kommentiert den "Bildungsmonitor 2014" aus baden-württembergischer  
Sicht: 
 
   "Mitglied im "Spitzenquartett": So interpretiert sich  
Baden-Württembergs Kultusminister Andreas Stoch (SPD) das Ergebnis  
des Bildungsmonitors schön, wonach das Land hinter Sachsen, Thüringen 
und Bayern landet. Dabei muss man nicht einmal besonders hochtrabende 
Erwartungen haben, um zu erkennen: Das ist zu wenig. Denn der vierte  
Platz schrammt nicht nur knapp an den symbolischen "Medaillenrängen"  
vorbei. Er verschleiert auch gnädig, dass die  
Südwest-Bildungslandschaft just in zentralen, zukunftsrelevanten  
Bereichen massive Schwächen aufweist. 
 
   An vorderster Stelle steht hier die Betreuung der Jüngsten. Die  
sprichwörtliche "rote Laterne" bei der Ganztags-Kita-Betreuung mag  
Grün-Rot noch auf Altlasten durch die Vorgängerregierung schieben,  
doch spätestens bei der Schüler-Lehrer-Relation in den Grundschulen  
(auch hier: Schlusslicht!) muss die Landesregierung sich an die  
eigenen Nasen fassen. Die Personalpolitik hält offenbar mit dem  
Reformeifer nicht Schritt. 
 
   Spitzenergebnisse für Hochschulen sind vorbildlich, sie lassen  
sich aber nur schwer halten, wenn die Basis wegbricht. Hier  
nachbessern - und nächstes Mal gibt's Bronze. Mindestens." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rhein-Neckar-Zeitung 
Dr. Klaus Welzel 
Telefon: +49 (06221) 519-5011
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