Südwest Presse: Kommentar zu KOMMUNALFINANZEN
Geschrieben am 19-08-2014 |   
 
 Ulm (ots) - Voraussetzung für die Handlungsfähigkeit der Kommunen  
sind deren gesunde Finanzen. Wer wollte dieser Aussage der Haushalts- 
und Finanzexperten der Berliner Unionsfraktion widersprechen?  
Freilich steckt hinter diesem binsenweisheitlichen Postulat durchaus  
eine tiefere politische Strategie: Die schon unter Schwarz-Gelb  
eingeleitete finanzielle Entlastung der Städte und Gemeinden, die  
Schwarz-Rot dank üppig sprudelnder Steuerquellen mit  
Milliardenbeträgen fortsetzen kann, nimmt die untere föderale Ebene  
in die Pflicht. Jahrelang klagten die Kommunen und ihre  
Spitzenverbände zurecht, dass ihnen mehr und mehr Aufgaben und Lasten 
aufgebürdet wurden, ohne dass Bund und Länder für entsprechende  
Finanzausgleiche sorgten. Jetzt müssen die Städte und Gemeinden raus  
aus dem Jammertal - und liefern. Was sie nur können, wenn das  
zusätzliche Geld ungeschmälert bei ihnen ankommt und nicht wie  
häufiger in der Vergangenheit in den Fängen der Länder hängen bleibt. 
Mit dem Ausbau der Finanzhilfen für Hartz-IV-Empfänger bei Miet- und  
Unterkunftskosten reagiert die große Koalition auf die stagnierende  
Zahl an Langzeitarbeitslosen, an denen der Wirtschaftsboom  
vorbeigeht. Im anderen Fall fördert sie den allgemeinen Trend zur  
größeren Teilhabe der Frau an der Arbeitswelt und an  
gesellschaftlichen Funktionen. Wer eine weiblichere Welt möchte, muss 
die Kinderbetreuung fördern. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Südwest Presse 
Ulrike Sosalla 
Telefon: 0731/156218
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