Steinbach: Bedarf an humanitärer Hilfe nimmt immer weiter zu - Mehr Schutz für Helfer
Geschrieben am 19-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Welttag der humanitären Hilfe am 19. August 
 
   Am heutigen Welttag der humanitären Hilfe werden die Prinzipien  
der internationalen humanitären Hilfe gewürdigt und der Helfer  
gedacht, die im Rahmen ihrer Arbeit weltweit ihr Leben verloren  
haben. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte  
und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach: 
 
   "Humanitäre Hilfe wird immer wichtiger. Die verzweifelte Lage der  
vertriebenen Jesiden und Christen im Irak ist hier ein besonders  
erschütterndes Beispiel. Humanitäre Hilfe lindert das Leiden von  
Millionen Frauen, Männern und Kindern bei Flucht, Naturkatastrophen  
und Krieg. Immer neue ungelöste Konflikte und humanitäre Krisen  
zwingen die internationale Staatengemeinschaft zum Eingreifen. 
 
   Vor diesem Hintergrund kommt Deutschland seiner internationalen  
Verantwortung nach und engagiert sich unter anderem sowohl in Syrien  
als auch im Irak intensiv im Bereich der humanitären Hilfe. Hier gilt 
es, darüber hinaus auch die ungelösten humanitären Krisen in anderen  
Weltregionen nicht zu vergessen und gleichzeitig Ressourcen für  
zukünftige Herausforderungen einzuplanen. 
 
   Zahlreiche Freiwillige, die trotz Gefahr Menschen in Not helfen,  
zeigen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Vertreibung. Ihrem  
Mut und ihrem selbstlosen Einsatz gebührt heute unser besonderer  
Dank. So gedenken wir heute auch der Helfer, die im Rahmen ihrer  
Arbeit weltweit ihr Leben verloren haben. Nach Angaben der UNO haben  
die Angriffe auf Vertreter von Hilfsorganisationen im vergangenen  
Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Weltweit sind in den  
Krisengebieten 155 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet, 171  
weitere verletzt und 134 entführt worden. Insgesamt ist die Zahl der  
Todesopfer im Vergleich zu 2012 um 66 Prozent gestiegen. Die  
Situation beleibt auch in diesem Jahr gefährlich: Zwischen Januar und 
August 2014 gab es laut UNO bereits 79 weitere Tote. 
 
   Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Helfer dürfen in  
gewaltsamen Konflikten nicht in die Schusslinie geraten. Wir werden  
uns daher mit Blick auf die Krisenregionen verstärkt für die  
Gewährleistung von sicheren Zugängen zur notleidenden Bevölkerung und 
die Einhaltung des humanitären Völkerrechts einsetzen." 
 
 
 
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