Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ukraine
Geschrieben am 11-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Kiew rät den Menschen in der Ostukraine zur  
Flucht, Moskau zum Bleiben. Jetzt sind die Zivilisten im Raum Donezk  
und Lugansk vollends zwischen die Fronten geraten. Das Internationale 
Rote Kreuz ist in einer nicht zu beneidenden Lage. Denn natürlich  
muss befürchtet werden, dass Hilfstransporte unter der weißen Fahne  
mit dem roten Kreuz missbraucht werden, um Soldaten und Waffen über  
die russische Grenze ins Krisengebiet zu schaffen. Man kann nur  
hoffen, dass die weltweit erfahrenen Nothelfer Mittel und Wege  
finden, sich ihre Arbeit nicht diskreditieren zu lassen. Von Seiten  
der Regierung in der Ukraine wird der Eindruck vermittelt, der  
Konflikt stünde kurz vor seinem Ende. Armeesprecher behaupten die  
Belagerungsringe um beide Städte würden immer enger gezogen. Das  
heißt aber nicht, dass es relativ bald zu einer Entscheidung käme.  
Was wir hören, sind reine Durchhalteparolen. Aushalten können die  
Menschen längst nicht mehr. Sie wollen nicht fliehen, sondern  
Frieden. Den können aber derzeit weder die Regierungstruppen noch die 
Separatisten bieten - die können nur Krieg. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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