| | | Geschrieben am 30-05-2014 Andrea Nahles und Volker Kauder auf Tuchfühlung mit dem Terror
 | 
 
 Berlin (ots) - Kampagne STOP THE BOMB kritisiert Kaminabend mit
 iranischem Botschafter und Einladungsoffensive des Auswärtigen Amtes
 
 Am Mittwoch, den 4. Juni 2014 laden hochrangige Mitglieder des
 Bundestages im Namen der "Stiftung für Grundwerte und
 Völkerverständigung" den iranischen Botschafter Alireza Sheikh Attar
 zu einem Kamingespräch in die "Parlamentarische Gesellschaft"
 gegenüber dem Reichstagsgebäude in Berlin. Andrea Nahles findet sich
 ebenso unter den Einladern wie Volker Kauder und 19 weitere
 Abgeordnete.
 
 Der als Ehrengast angekündigte Botschafter Irans, Sheikh Attar,
 war laut Angaben von Oppositionellen persönlich an Massakern in
 Kurdistan-Iran beteiligt.
 
 Das Auswärtige Amt unterstützt die Veranstaltung durch ein
 Grußwort des Leiters der Mittelostabteilung, Markus Potzel.
 
 Der Einladungstext nennt das Ziel der Vertiefung der
 deutsch-iranischen Beziehungen auf Basis einer angeblich bereits
 erfolgten "Einigung" im Konflikt über das iranische
 "Atomenergieprogramm".
 
 STOP THE BOMB Sprecherin Ulrike Becker kommentiert: "Die
 einladenden Abgeordneten und das Auswärtige Amt suggerieren, es gebe
 keine Bedrohung durch ein iranisches Atomwaffenprogramm mehr. Dies
 ist eine bewusste Täuschung der Öffentlichkeit und des Parlaments.
 Wir kritisieren außerdem, dass das Auswärtige Amt wiederholt an der
 Einladung des iranischen Botschafters beteiligt ist. Offenbar wird
 dort fieberhaft an der Intensivierung der deutsch-iranischen
 Beziehungen gearbeitet. Während die Hinrichtungszahlen unter Rohani
 dramatisch angestiegen sind, der Terror der iranischen
 Revolutionsgarden in Syrien andauert und die Verhandlungen über das
 iranische Atomprogramm feststecken, bereiten Auswärtiges Amt und
 Parlamentarier neue Geschäfte und die Normalisierung der Beziehungen
 vor."
 
 In einem offenen Brief an die einladenden Abgeordneten fordert die
 Kampagne STOP THE BOMB die Absage der Veranstaltung. Dort heißt es:
 "Mit einem solchen Treffen bieten Sie als demokratisch gewählte
 Abgeordnete den Funktionären der Diktatur im Iran zum wiederholten
 Male eine Propagandaplattform für ihre Unterdrückungspolitik, die
 Rechtfertigung der Verfolgung von Andersdenkenden und Minderheiten
 und ihren Antisemitismus."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ulrike Becker, STOP THE BOMB Kampagne
 +49(0)30-8733-3417
 presse-de@stopthebomb.net
 www.stopthebomb.net
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 530235
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Neue Hinweise für Unruhen in Saudi-Arabien / BBC-Dokumentation erhält selten gewährte Einblicke in die von Unruhen geprägte östliche Provinz Saudi-Arabiens London (ots) - Die BBC erhielt erstmals Zugang zu Aktivisten, die  
in der östlichen Provinz Saudi-Arabiens gegen die Regierung  
protestieren, während das Königreich gegen die Bürgerproteste scharf  
vorgeht.  
 
   In einem der geheimnisvollsten Länder der Welt bleiben regelmäßige 
Proteste der Shia-Minderheit weitgehend ohne Berichterstattung durch  
die Weltpresse. Für die erste gemeinsame Produktion von BBC Our  
World, BBC Arabic und BBC Persian reiste die Reporterin Safa Al Ahmad 
in ihr Heimatland Saudi-Arabien, um herauszufinden, dass mehr...
 
Syrien vor der Präsidentschaftswahl / Aktion Deutschland Hilft: Prekäre humanitäre Lage nicht vergessen Bonn (ots) - In Syrien findet am 3. Juni 2014 die  
Präsidentschaftswahl statt. - Das Ergebnis der Wahl wird die Lage der 
Menschen in Syrien nicht zum Besseren verändern. Die Menschen  
benötigen weiterhin langfristige humanitäre Unterstützung. 
 
   Die Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft leisten  
nach bestem Vermögen humanitäre Unterstützung, um die verheerenden  
Auswirkungen des Flüchtlingsdramas zu mindern. Mit Notunterkünften,  
Instandsetzungsmaßnahmen und weiteren humanitären Hilfsangeboten  
unterstützen die Helfer die mehr...
 
Kamp: NATO-Truppen im Baltikum begrüßt Bonn/Berlin (ots) - Begehrlichkeiten Russlands im Baltikum solle  
die NATO "vorbeugend verhindern", so Karl-Heinz Kamp im  
phoenix-Tagesgespräch. Die mögliche Stationierung von  
NATO-Streitkräften in diesen Ländern sei "ein Signal der Solidarität  
der Anderen, aber auch ein Signal an Russland, dass die rote Linie  
für die NATO wirklich die Grenze zwischen dem NATO-Gebiet und  
Nicht-NATO-Gebiet ist". 
 
   Putin habe sich mit der Annexion der Krim "einen Bärendienst  
erwiesen", so der Direktor der Bundesakademie für Sicherheitspolitik  
weiter. mehr...
 
Abgrenzung hat noch nie funktioniert Berlin (ots) - Zu den jüngsten Äußerungen von Volker Kauder  
erklärt Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative 
für Deutschland: 
 
   Manche Politiker lernen nie. Zu ihnen gehört offensichtlich der  
CDU-Fraktionschef Volker Kauder. Er will künftig nicht mit  
AfD-Politikern in Talkshows sitzen. Statt also die demokratische  
Auseinandersitzung zu suchen, sollen die Alternativen totgeschwiegen  
werden. Und da man ja Einfluss über die Rundfunk- und Fernsehräte  
hat, wird man wohl auch versuchen, AfD-Politiker nicht mehr einladen mehr...
 
Thüringer Wohn- und Teilhabegesetz: Stolpersteine nicht ausgeräumt / bpa: Neues Gesetz erfüllt trotz Nachbesserungen nicht die Erwartungen Erfurt (ots) - Thüringen hat als letztes der 16 Bundesländer ein  
eigenes Wohn- und Teilhabegesetz verabschiedet. Darin wird das  
gemeinschaftliche Wohnen in der Häuslichkeit und in Pflegeheimen  
geregelt. Die bpa-Landesgruppe - der mitgliederstärkste Verband  
Thüringens im Bereich ambulanter und stationärer Pflegeeinrichtungen  
- sieht bürokratische Stolpersteine, unklare Befugnisse der  
Aufsichtsbehörde (bislang Heimaufsicht) und Hürden, insbesondere für  
alternative Wohnformen, kommen. 
 
   Der Gesetzgeber definiert eine "strukturelle mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |