Lange/Sendker: Für mehr Lärmschutz, bessere Radwege und Qualität beim Breitbandausbau
Geschrieben am 07-05-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Koalition setzt weitere Schwerpunkte im Haushalt  
für Verkehr und digitale Infrastruktur 
 
   Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur hat am  
heutigen Mittwoch über den Einzelplan 12 des Bundeshaushaltes 2014  
diskutiert. Dazu erklären der verkehrspolitische Sprecher der  
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ulrich Lange, sowie der  
zuständige Berichterstatter Reinhold Sendker: 
 
   "Steuerüberschüsse müssen in die Infrastruktur investiert werden.  
Wenn sich hier Spielräume ergeben, müssen mit zusätzlichen Mitteln  
Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen in Schuss gehalten werden.  
Mit dem Haushalt 2014 und der weiteren Finanzplanung werden fünf  
Milliarden Euro zusätzlich an Investitionsmitteln zur Verfügung  
stehen - hier wird der Koalitionsvertrag umgesetzt. Das ist ein  
erster wichtiger Schritt, um bereits begonnene Projekte zu vollenden  
und marode Infrastruktur zu sanieren. 
 
   Mit dem Bauen nach Kassenlage wollen wir Schluss machen. Das wird  
durch die überjährige Verwendung von Haushaltsmitteln erreicht. Nicht 
verbrauchte Verkehrsinvestitionsmittel werden dem Einzelplan 12  
ungekürzt auch im Folgejahr zur Verfügung stehen. Das ist für die  
Planungssicherheit auch bei langfristigen Investitionen ein  
erheblicher Fortschritt und gerade im Hinblick auf Straßenbau- und  
-sanierungsmaßnahmen von besonderer Bedeutung. 
 
   Die Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD setzen mit den heute  
im Verkehrsausschuss eingebrachten Anträgen weitere Akzente: Mit  
weiteren 20 Millionen Euro wollen wir das Radwegenetz an  
Bundesfernstraßen ausbauen. Die Mittel für Lärmschutzmaßnahmen an  
Bundesfernstraßen und Schienenwegen wollen wir maßvoll erhöhen, so  
dass sie auch verbaut werden können. Viele Bürgerinnen und Bürger  
sind unmittelbar betroffen und leiden unter Lärmbelastungen. 
 
   Schließlich wollen wir die hervorragende Arbeit des Breitbandbüros 
des Bundes stärker unterstützen und entsprechend den Haushaltsansatz  
an dieser Stelle um eine Million Euro erhöhen. Das Breitbandbüro  
informiert und berät mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 
unterstützt den Bund bei der Umsetzung der Breitbandstrategie. 
 
   Im Zuge der Ausweitung der Lkw-Maut auf weitere autobahnähnliche  
Bundesstraßen und die Absenkung auf 7,5 Tonnen begrüßen wir die  
Verständigung zwischen Verkehrsminister Alexander Dobrindt und  
Finanzminister Wolfgang Schäuble, dass Mautmindereinnahmen durch  
weitere Haushaltsmittel kompensiert werden, die Folge des derzeit  
geringen Zinsniveaus sind." 
 
 
 
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