"Europa: Lost in Translation?": Internationale Konferenz des World Public Forum und des Deutsch-Russischen Forums am 15. Mai in Berlin
Geschrieben am 07-05-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Wie steht es um die Zukunft eines erweiterten  
Europas als einzigartigen Raum für Nationen-übergreifenden Dialog und 
Koexistenz? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer internationalen  
Konferenz, zu der das World Public Forum Dialogue of Civilizations  
und das Deutsch-Russische Forum nach Berlin ins Courtyard Berlin  
Mitte einladen. Hier treffen sich europäische und nicht-europäische  
NGO-Vertreter, politische Führer, Wirtschafts- und Sozialexperten zum 
Dialog. 
 
   25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges ist Europa noch immer auf  
der Suche nach einer gemeinsamen Identität. Dabei finden sich viele  
kulturelle und gesellschaftliche Gemeinsamkeiten zwischen dem Westen, 
Osten, Norden und Süden Europas. Die Herausforderung besteht darin,  
das gegenseitige Vertrauen zu festigen, Kooperationen zu schaffen und 
die Basis für gemeinsame Institutionen zu legen. Nur so lässt sich  
die Idee eines großen Europas von Lissabon bis Wladiwostok  
verwirklichen. "Ein Ziel der Konferenz ist es eine Antwort darauf zu  
finden, was gemeinsame Interessen der europäischen Union und  
Russlands sind", erläutert der österreichische Politiker Walter  
Schwimmer, Co-Chairman des World Public Forum. 
 
   Nach konfliktreichen Jahren hat Europa einzigartige Pionierarbeit  
bei der Schaffung eines multigesellschaftlichen Ansatzes geleistet,  
der die Aussöhnung in den Mittelpunkt stellt. Toleranz bildet heute  
die Grundlage bei den sich verschärfenden Problemen durch die  
Globalisierung der Wirtschaft und des Finanzsektors sowie einer  
aufgrund der Digitalisierung zunehmend wissensbasierten Gesellschaft. 
 
   In der Gruppe zum Thema "EU und Eurasische Union: ein  
einheitliches oder zwei verschiedene Europas?" werden Alexander Rahr  
und Prof. Ruslan Grinberg die Moderation übernehmen. Dr. Adrian Pabst 
und Patrick Taran leiten die Arbeitsgruppe "Wohlstand und Freiheit  
für alle - Schaffung einer 'New Economy' für unser gemeinsames  
Europa". In der Gruppe "Wissen teilen und die Zukunft in einer  
digitalen (europäischen) Gesellschaft gewinnen", führen Prof. Jens  
Wendland und Tom Mahon die Diskussion. 
 
 
 
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