Gregor Gysi: Deeskalation sieht anders aus
Geschrieben am 07-05-2014 |   
 
 Berlin (ots) - "Deeskalation sieht anders aus", kommentiert der  
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, Überlegungen der  
NATO-Militärführung, Truppen dauerhaft in den osteuropäischen  
Mitgliedsstaaten zu stationieren, und die heutigen Gespräche der  
Bundeskanzlerin mit einem der ukrainischen  
Präsidentschaftskandidaten. Gysi weiter: 
 
   "Die Überlegungen in der NATO, sich dauerhaft in Osteuropa zu  
stationieren, sind ein Beitrag zur Eskalation statt zur notwendigen  
Deeskalation. Wer ernsthaft will, dass Putin seine Truppen von der  
russisch-ukrainischen Grenze zurückzieht, wird dies niemals  
erreichen, wenn er seine eigenen Truppen an die russischen Grenzen  
heranführt. Wichtige Versprechen gegenüber Gorbatschow werden weiter  
und zunehmend gebrochen. 
 
   Frau Merkel empfängt einen Präsidentschaftskandidaten der Ukraine. 
Warum diesen und keinen anderen? Soll das eine indirekte  
Wahlkampfhilfe sein? Nun ist dieser Mann ein Oligarch, fordert  
schärfere Sanktionen gegen Russland, leistet also auch einen Beitrag  
zur Eskalation, anstatt zunächst mal sein Vermögen, dass der  
ukrainischen Gesellschaft zusteht, dieser wieder zurückzugeben.   
Dieser Empfang durch Frau Merkel geht politisch und diplomatisch also 
völlig daneben." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Hendrik Thalheim 
Pressesprecher 
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag 
Platz der Republik 1 
11011 Berlin 
Telefon +4930/227-52800 
Telefax +4930/227-56801 
pressesprecher@linksfraktion.de
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