| | | Geschrieben am 15-04-2014 WAZ: Knallharter Kampf um Altkleider. Kommentar von Dietmar Seher
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 Essen (ots) - Klingelt der Klüngelskerl noch? Steht der Container
 noch an der Ecke, wo wir die alte Strickjacke entsorgen? Es verändert
 sich im Bild unserer Städte einiges. Die Verwaltungen "ordnen die
 Entsorgung neu", wie es im Verwaltungschinesisch heißt. Auf deutsch:
 Sie werfen die privaten Altkleidersammler raus. Ob dies gut ist?
 Städte und Gemeinden haben für öffentliche Ordnung zu sorgen. Mit dem
 Preisboom für gebrauchte Kleider und Metalle ist auch die Zahl der
 gewerblichen Händler gewachsen. Manchmal im Übermaß. Sie haben hier
 und da den karitativen Organisationen Einnahmen genommen. Das
 schadet. Doch diese Republik ist marktwirtschaftlich organisiert. Wer
 mit alten Jeans handelt, der darf das. Daran werden die Kommunen
 gerade durch Bundesregierung und hohe Gerichte erinnert. Wenn
 kommunale Entsorger, die auch nur Geld verdienen wollen, in ihren
 Stellungnahmen die Vorlagen für städtische Verbotsanordnungen gegen
 die private Konkurrenz gleich mit entwerfen, dann ist das
 rechtswidrig. Viel spricht dafür, dass das
 Kreislaufwirtschaftsgesetz, das Städten mehr Spielraum gibt, wichtige
 Punkte unklar lässt. Es ist zu ändern, bevor es Existenzen
 vernichtet.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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