| | | Geschrieben am 15-04-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Ost-Ukraine ist verloren 
= Von Michael Bröcker
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 Düsseldorf (ots) - Kiew meint es ernst. Der Sturm auf den
 Militärflugplatz ist das Signal, dass die Interimsregierung das
 Gewaltmonopol behalten will. Das ist aus Sicht Kiews nachvollziehbar.
 Den Konflikt wird es verschärfen. Nun, da russische Staatsbürger
 (viele Ost-Ukrainer haben russische Pässe) durch die Waffen
 ukrainischer Polizisten verletzt oder getötet wurden, kann Putin mit
 seinem Argument für Russland als Schutzmacht der russischen
 Minderheit in der Ukraine auftrumpfen. Das Referendum wird ihm in die
 Hände spielen. Teile der Ost-Ukraine werden sich abspalten. Was heißt
 das für uns? Unser Modell des Völkerrechts, an das wir uns selbst
 nicht immer gehalten haben, wird durch Volksentscheide untergraben.
 Putins Annexion der Krim war ein Bruch des Völkerrechts. Doch die
 Bewohner wollten es so. Statt zu drohen und zu zetern, sollte die EU
 den Menschen in Osteuropa ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen
 können. Demokratie, Vertrauen, Wirtschaftshilfen. Putins
 vermeintliches Sicherheitsargument stößt bisher auf größere Resonanz.
 
 
 
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