| | | Geschrieben am 15-04-2014 Rheinische Post: Kommentar / 
Rente - neuer Bruch des Generationenvertrags 
= Von Antje Höning
 | 
 
 Düsseldorf (ots) - Deutschlands Linke will sich mit der harten
 Realität der alternden Gesellschaft nicht abfinden. Daher nutzt sie
 den kleinen Finger, den die große Koalition ihr reicht, um nach der
 ganzen Hand zu greifen. Mit der Forderung, das Rentenniveau auf 50
 Prozent des Bruttolohns festzuschreiben, will die Linke die großen
 Reformen der jüngsten Zeit zurückdrehen. Die Motive sind klar: In
 einem Land, in dem jeder dritte Wahlberechtigte über 60 ist, kann ein
 Wahlkämpfer nicht genug für Rentner tun. Zudem machen es die
 Parteichefs vor: Merkel schenkt den Deutschen die Mütterrente,
 Gabriel die Rente mit 63. Schon sie scheren sich nicht um die Last
 für Arbeitnehmer und Betriebe. Da darf es für die Linke gerne etwas
 mehr sein. Tatsächlich wäre eine solche Mindestrente aber verheerend.
 Schon jetzt steigt der Beitragssatz um vier Prozentpunkte, weil die
 Gesellschaft zugleich schrumpft und altert. Erst setzt die
 Babyboomer-Generation nicht genug Kinder in die Welt, die ihre Rente
 sichert. Nun will sie die junge Generation (und die Betriebe) zur
 Finanzierung neuer Wohltaten zwingen. Das wäre nicht nur ein Bruch
 des Generationenvertrages. Damit wären auch alle Opfer, die gerade
 die SPD für die Rente mit 67 gebracht hat, umsonst gewesen.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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