| | | Geschrieben am 31-01-2014 Dött/Vogel: Große Koalition macht Stadtentwicklung zu einem Schwerpunktthema
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 Berlin (ots) - Die Schwerpunkte der Bau-, Wohnungs- und
 Stadtentwicklungspolitik werden am heutigen Freitag im Rahmen der
 Aussprache zur Regierungserklärung im Deutschen Bundestag debattiert.
 Hierzu erklären die baupolitische Sprecherin der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und der
 Berichterstatter der Fraktion, Volkmar Vogel:
 
 Die Stadtentwicklungspolitik gehört zu den Gewinnern der Großen
 Koalition. Wir werden das jährliche Volumen der Städtebauförderung
 auf 700 Millionen Euro aufstocken. Über die Aufteilung des
 Gesamtvolumens der Städtebauförderung auf die einzelnen Programme
 wird im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen entschieden.
 Zusammen mit den Finanzierungsanteilen von Ländern und Kommunen
 stehen damit in den kommenden Jahren jährlich ca. 2 Milliarden Euro
 für neue Projekte der Städtebauförderung zur Verfügung. Das ist ein
 starkes Signal an die Städte und Gemeinden in Deutschland. Wir
 unterstützen sie bei den erforderlichen Investitionen in die
 Stadtentwicklung.
 
 Das gilt auch für Projekte des Programms "Soziale Stadt". Das Ziel
 der großen Koalition, dieses Programm zum Leitprogramm der Sozialen
 Integration zu machen, erfordert jedoch ein ressortübergreifendes
 Engagement. Die vor allem investiv einzusetzenden Mittel der
 Städtebauförderung müssen in den betroffenen Stadtteilen durch Mittel
 anderer Ressorts sinnvoll ergänzt werden.
 
 Die geplante Mietpreisbremse in Städten oder Stadtteilen mit
 nachgewiesenen angespannten Wohnungsmärkten soll den Mietenanstieg
 bei der Wiedervermietung im Wohnungsbestand drosseln. Der
 Wohnungsmangel in einigen Ballungsregionen wird durch eine
 Mietpreisbremse nicht beseitigt. Dafür brauchen wir dringend eine
 Stärkung des Wohnungsneubaus. Die Vermietung neu errichteter
 Wohnungen bleibt daher von der Mietpreisbremse ausgeschlossen.
 Darüber hinaus sollen die Länder bei der Ausweisung der Gebiete, in
 denen die Mietpreisbremse gilt, auch einen Maßnahmenplan für den
 Wohnungsneubau in diesen Gebieten vorlegen. Nur so kann das Problem
 nachhaltig gelöst werden. Die Bundesregierung stellt den Ländern bis
 2019 weiter jährlich 518 Millionen Euro für die Soziale
 Wohnraumförderung zur Verfügung. Wir wollen sehen, dass die Länder
 diese Mittel auch wirklich für die Wohnraumförderung zum Einsatz
 bringen.
 
 Ein besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Fortsetzung der
 CO2-Gebäudesanierung. Hier soll der erfolgreiche Weg der vergangenen
 Jahre fortgesetzt werden. Mieter und Hauseigentümer profitieren von
 der Förderung von Investitionen in die Gebäudeenergieeffizienz. Mit
 dem Verzicht auf Sanierungszwänge und die Gewährleistung des
 geltenden Wirtschaftlichkeitsgebots im Ordnungsrecht schafft die
 große Koalition Planungssicherheit und stärkt das Vertrauen der
 Bürger in die Energiewende.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
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