| | | Geschrieben am 31-01-2014 Thüringische Landeszeitung: Gabriel bleibt vage / Kommentar von Matthias Benkenstein zum Energie-Reformpaket von Bundeseirtschaftsminister Sigmar Gabriel
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 Weimar (ots) - Weniger Förderung für Windparks, eine Reduzierung
 des Biomasseausbaus und weniger Rabatte für die Industrie:
 Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel fordert mit seinem
 Energie-Reformpaket vielen etwas ab. Der Widerstand ist groß. Zum
 Beispiel wegen des "Energie-Solis". Danach sollen Unternehmen, die
 ihren Strom selbst erzeugen und verbrauchen, eine Mindest-Umlage
 zahlen. Ist das nicht so, wie wenn jemand Mehrwertsteuer bezahlen
 muss, wenn er die Äpfel seines eigenen Baumes isst?
 
 Jetzt zeichnen sich im Streit um die Ökostromförderung erste
 Korrekturen an den Plänen Gabriels ab. SPD-Fraktionsvize Heil stellte
 Entgegenkommen bei der Eigenstromerzeugung der Industrie in Aussicht,
 um überraschende Kostenbelastungen für Betriebe zu vermeiden. Auch
 bei der umstrittenen Deckelung des Windkraftausbaus an Land gibt es
 Bewegung: Die Aufrüstung bestehender Windkraftanlagen wird
 möglicherweise nicht voll auf das geplante Ausbauziel von maximal
 2500 Megawatt pro Jahr angerechnet, hieß es nach einem Treffen der
 Länder-Energieminister mit Gabriel.
 
 Das Gespräch war jedoch nur ein erster Schritt, auf den weitere
 Folgen müssen. Vieles bleibt vage formuliert in Gabriel Eckpunkten.
 Einiges hat er gar ausgelassen. Wie will der Minister es
 bewerkstelligen, dass die EEG-Umlage durch den immer billiger
 werdenden Börsenstrom nicht immer größer wird? Wie sieht die Zukunft
 fossiler Kraftwerke aus? Fragen wie diese müssen beantwortet werden.
 Auch für die angekündigten Änderungen bei der Befreiung
 energieintensiver Betriebe von der EEG-Umlage fehlen bisher konkrete
 Angaben.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Thüringische Landeszeitung
 Chef vom Dienst
 Norbert Block
 Telefon: 03643 206 420
 Fax: 03643 206 422
 cvd@tlz.de
 
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