| | | Geschrieben am 30-01-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
DB-Konkurrenten wollen Gleichberechtigung beim Ticketverkauf
Auf leisen Schienen
MATTHIAS BUNGEROTH
 | 
 
 Bielefeld (ots) - Bahnfahren ist beliebt wie nie. Knapp 2,8
 Milliarden Fahrgäste waren im Jahr 2012 auf der Schiene unterwegs.
 Die Branche eilt von Rekord zu Rekord. Doch viele Bahntickets sind zu
 teuer bezahlt, wenn die Vorwürfe von Konkurrenten der DB sich als
 richtig erweisen sollten. Ein Vorwurf, der nicht neu ist, sondern von
 der Monopolkommission sowie dem Europaparlament seit Jahren erhoben
 wird. So tut sich Bahn-Vorstand Ulrich Homburg keinen Gefallen damit,
 die Ankündigung von Ermittlungen seitens des Bundeskartellamts aus
 seiner Sicht "gelassen" zu kommentieren. Die Wettbewerbshüter aus
 Bonn werden die Fakten genau prüfen und bei Verstößen gegen Gesetze
 durchgreifen, wie es ihre Pflicht ist. Bereits im September 2011
 diagnostizierte die Monopolkommission auf dem deutschen Bahnsektor
 "erhebliche Wettbewerbsdefizite" und sah die "politischen
 Entscheidungsträger unter Zugzwang". Sollten die Konkurrenten der DB
 beim Ticketverkauf monetär benachteiligt werden, wäre dies eine
 fundamentale Einschränkung des Wettbewerbs, die eher heute als morgen
 beendet werden müsste. Denn der Ticketverkauf ist die Nabelschnur der
 Eisenbahnunternehmen zu ihren Fahrgästen. Neutralität im Vertrieb ist
 deshalb oberstes Gebot. Die Bahn-Reform muss kommen, wenn auch auf
 leisen Schienen.
 
 
 
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