| | | Geschrieben am 30-01-2014 Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Ernährung: Europa in der Fett-Spirale, von Hanna Vauchelle
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 Regensburg (ots) - Dick, dicker, Europa: 50 Prozent der EU-Bürger
 sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO übergewichtig. Damit steht
 die EU vor einem gesellschaftlichen Problem. Über die Folgen sind
 sich Mediziner einig: Herz-Kreislaufprobleme und Diabetes gehören zu
 den häufigsten Krankheiten, die mit Übergewicht einhergehen.
 Infolgedessen explodieren die Kosten für die Gesundheitssysteme.
 Insofern ist es richtig, dass Europa versucht, gegenzusteuern. Das
 Schulobstprogramm kann einen Beitrag dazu leisten. Europa steckt in
 der Fett-Spirale: Schätzungen zufolge steigt die Zahl der
 Übergewichtigen jährlich um eine Million an. Gleichzeitig sinkt der
 Pro-Kopf-Verbrauch an Obst und Gemüse. Viele Eltern scheinen verlernt
 zu haben, ihren Kindern gesundes Essen beizubringen. Da die
 Ernährungsgewohnheiten aber im Kindesalter geprägt werden, sind
 Schulen hier in der Pflicht, um den Teufelskreis zu stoppen. Bleibt
 zu hoffen, dass sich alle Bundesländer an dem Angebot beteiligen. Die
 Ausrede von den Kosten zählt nun nicht mehr. Schließlich stockt die
 EU die Zuschüsse auf. Darüber hinaus muss gelten: Die Ausgaben für
 eine gesündere Ernährung von Kindern sind allemal niedriger als die
 Folgekosten ernährungsbedingter Krankheiten.
 
 
 
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 Redaktion
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