| | | Geschrieben am 29-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Rentenpaket
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 Bielefeld (ots) - Dass Wahlversprechen auch eingelöst werden, ist
 nicht selbstverständlich. Die SPD hat ihre Rente mit 63 durchgesetzt,
 die Union die höhere Mütterrente - soweit, so schlecht: Kurzerhand
 hat das Bundeskabinett das Rentenpaket von Arbeitsministerin Andrea
 Nahles durchgewunken. Damit haftet auch die Union mit, wenn das
 Vorhaben schiefgehen sollte.
 
 Bei der Rente mit 63 für langjährig Versicherte gibt es keine
 verlässliche Angaben über die Zahl der Anspruchsberechtigten.
 Folglich fehlt eine Aussage über die Kosten. Und ein Rezept, wie der
 Missbrauch dieser Neuregelung verhindert werden soll, liefert Nahles
 nicht. Und trotzdem heben alle Minister mit der Kanzlerin die Hand
 zur Zustimmung. Was ist das denn für ein Murks?
 
 Im ersten Amtsjahr von Gerhard Schröder (SPD) machte die rot-grüne
 Koalition einen handwerklichen Fehler nach dem anderen. Nach einem
 Jahr hatten sich die Neulinge eingearbeitet. Soviel Zeit darf sich
 das Bündnis unter Angela Merkel nicht nehmen. Das Rentenpaket kostet
 bis 2030 etwa 130 Milliarden Euro. Eine weitere Reform dieses
 Kalibers ist wirklich nicht bezahlbar.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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