| | | Geschrieben am 29-01-2014 phoenix-Kamingespräch: Elmar Theveßen mit dem iranischen Außenminister Mohammad Javad Zarif - Sonntag, 2. Februar 2014, 19.00 Uhr
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 Bonn (ots) - Der Iran rückt wieder in den Fokus der
 Weltöffentlichkeit: Auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz am
 Wochenende wird dies mehr als sichtbar. Dazu trägt auch der Besuch
 des iranischen Außenministers Mohammad Javad Zarif bei. In München
 werden nicht nur die Fragen von Cyber-Security und transatlantischer
 Partnerschaft, sondern auch der Atomkonflikt mit dem Iran und die
 Syrien-Krise von hochkarätigen Referenten diskutiert.
 
 Seit dem Regierungswechsel in der islamischen Republik im
 vergangenen Jahr spürt man deutliche Zeichen der Entspannung im
 Verhältnis zum Westen: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos kündigte
 Präsident Hassan Rohani an, dass sein Land nach Jahrzehnten der
 Konfrontation eine umfassende Normalisierung der Beziehungen
 anstrebe. Darüber hinaus wolle er es in die Top Ten der stärksten
 Wirtschaftsnationen führen. Drei Tage zuvor hatte Teheran die
 Anreicherung von Uran in seinem Atomprogramm gedrosselt, im Gegenzug
 hatten die USA und die EU ihre Sanktionen für zunächst sechs Monate
 gelockert. Nun soll eine längerfristige Einigung erzielt werden.
 
 Eine wichtige Rolle kommt dem Iran auch im Syrien-Konflikt zu,
 denn Teheran ist eng mit dem Assad-Regime verbunden. Nach diversen
 diplomatischen Wendungen wurde der Iran von der Friedenskonferenz in
 Montreux allerdings wieder ausgeladen.
 
 Mohammad Javad Zarif ist seit Anfang August 2013 Außenminister
 seines Landes und gilt als  einer der engsten Vertrauten von
 Präsident Rohani. Der 53-jährige Zarif studierte und promovierte in
 den USA. Fünf Jahre lang war er Botschafter bei den Vereinten
 Nationen in New York. Während der Amtszeit des Rohani-Vorgängers
 Ahmadinedschad zog er sich als Professor nach Teheran zurück. Der
 iranische Chefdiplomat zeigt eine neue Offenheit: Er betreibt
 Accounts in den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter, obwohl
 beide im Iran offiziell blockiert sind.
 
 Im phoenix-Kamingespräch debattiert Elmar Theveßen mit Mohammad
 Javad Zarif direkt nach der 50. Münchner Sicherheitskonferenz über
 das Tauwetter zwischen dem Iran und dem Westen, die Perspektiven im
 Atomstreit und über den Bürgerkrieg in Syrien.
 
 
 
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