| | | Geschrieben am 29-01-2014 OV: Besser geht's noch
Thema: Die Entscheidung zur Filmförderung
Von Dirk Dasenbrock
 | 
 
 Vechta (ots) - Gute Nachrichten sind im Politik-Alltag seltene
 Ware. Dies ist eine: Der deutsche Film erfährt weiter eine Förderung,
 die ihm gebührt. Das ist auch dringend geboten, denn im reinen
 marktkapitalistischen Wettbewerb mit den Hollywood-Blockbustern
 können kleine deutsche Produktionen, die naturgemäß das Handicap
 deutscher Sprache haben, nicht mithalten. Um auch für den deutschen
 Kinomarkt weiter kulturelle Vielfalt zu erhalten, ist die kleine
 Regulierungsfunktion der Filmförderung dringend geboten. Es stimmt
 ja: Was den Transfer "großer" Kultur von den Metropolen in die weite
 Fläche angeht, ist das Kino der kleinste Kultur-Nenner. Und auch da
 müssen Kinogänger die Chance haben, sich neben "Batman" Folge eins
 bis fünf deutsche Filme anzuschauen, die etwas zu tun haben mit dem
 Land, in den wir leben.
 
 Den Einwand der Kläger, wonach die meisten Kinobetreiber nicht
 speziell an deutschen Filmen interessiert seien, schmetterten die
 Karlsruher Richter mit einem guten Argument ab: Allein im Streitjahr
 2004 betrug der Marktanteil deutscher Filme gemessen an den
 Kinobesucherzahlen immerhin 23,8 Prozent.
 
 Das Filmförderung noch besser gehen kann, zeigen - wieder einmal -
 die sich ihrer ureigenen Kultur sehr selbstgewissen Franzosen. Da
 müssen die deutschen Filmemacher vor Neid erblassen: Der Gesamtbetrag
 öffentlicher Filmförderung liegt bei uns bei 340 Millionen. In
 Frankreich gibt der Staat eine Milliarde für die Kino-Kultur. Da sind
 uns die Nachbarn weit voraus.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Oldenburgische Volkszeitung
 Andreas Kathe
 Telefon: 04441/9560-342
 a.kathe@ov-online.de
 
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