| | | Geschrieben am 29-01-2014 Petry: Neue Familienpolitik statt Rentenpaket
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 Berlin (ots) - Die Bundesregierung wird auf Betreiben von
 Arbeitsministerin Nahles das teuerste Rentenpaket in der Geschichte
 der Bundesrepublik zu verabschieden. Bis 2030 wird die Reform rund
 160 Mrd. Euro kosten. Nahles hatte sich gegen den Widerstand aus
 Teilen der CDU und der Arbeitgeber durchgesetzt und nimmt damit eine
 drohende Frühverrentnungswelle billigend in Kauf. Was dies für unsere
 Volkswirtschaft bedeutet, kann man sich an den Fingern abzählen. Die
 Rentenreform, deren Kernelement die Rente mit 63 ist, setzt die
 undurchsichtige Mischfinanzierung aus Beiträgen und Steuern fort,
 daher ist es aberwitzig von Reform zu sprechen. Der Bundesregierung
 fehlt schlicht der Mut, sich selbst und den Bürgern einzugestehen,
 dass die solidarische Rentenfinanzierung in Deutschland vor dem
 Scheitern steht, weil es eine aktive Bevölkerungspolitik zur
 Steigerung der Geburtenzahlen in der Bundesrepublik Deutschland
 bisher nicht gegeben hat. Dieses Ergebnis muss allen
 Bundesregierungen der vergangenen Jahrzehnte angelastet werden. Die
 Bundesregierung soll statt eines weiteren Rentenpakets endlich die
 Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts umsetzen und für ein
 umfassendes steuer- und beitragsfreies Existenzminimum der Familien
 sorgen. So muss die Famlienpolitik der Zukunft aussehen, konstatiert
 die Sprecherin Frauke Petry von der Alternative für Deutschland.
 Nahles´ Pläne sind das genaue Gegenteil von dem und nichts Anderes
 als Klientelpolitik ohne Rücksicht auf die Beitrags- und
 Steuerzahler, die das eigentliche Rückgrat der Rentenkasse
 darstellen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Christian Lüth
 Tel: 030 26558370
 christian.lueth@alternativefuer.de
 
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