| | | Geschrieben am 29-01-2014 neues deutschland: EU-Abgeordneter Giegold sieht Schwachstellen bei Bankenunion
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 Berlin (ots) - Die Einrichtung der europäischen Bankenunion
 betrachtet der Europaabgeordnete Sven Giegold (Grüne) als wichtigen
 Integrationsschritt für den Kontinent. Er sei vergleichbar mit der
 Einführung der gemeinsamen Währung. Doch längst nicht alle
 Kritikpunkte seien ausgeräumt. "Nach jahrelangem Lobbying der Banken
 sind die europäischen Regeln für Eigenkapital und Liquidität leider
 nicht so scharf, wie es angemessen wäre", schreibt Giegold in einem
 Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues
 deutschland" (Donnerstagausgabe).
 
 Die Schuldenbremse für Banken liege nur bei "lächerlichen" drei
 Prozent der Bilanzsumme. "Dieser Mangel an haftendem Eigenkapital ist
 besonders dem Einsatz der Bundesregierung zu verdanken", so der
 wirtschafts- und finanzpolitische Sprecher der Grünen im Europäischen
 Parlament.
 
 Giegold kommentierte auch den am Mittwoch von der EU-Kommission
 vorgestellten Entwurf zum Trennbankensystem. Bundesfinanzminister
 Wolfgang Schäuble und dessen französischer Kollege Pierre Moscovici
 seien dafür verantwortlich, dass die Trennung der Bankfinanzierung
 zwischen Geschäftsbanken und Investmentbanking im Vorschlag von
 Binnenmarktkommissar Michel Barnier zur Unkenntlichkeit "verwässert"
 worden seien.
 
 
 
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