| | | Geschrieben am 29-01-2014 Kinderzuschlag: Paritätischer mahnt Gerechtigkeit für Familien an
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 Berlin (ots) - Als richtigen armutspolitischen Schritt unterstützt
 der Paritätische Wohlfahrtsverband den Vorschlag von
 Bundesfamilienministerin Schwesig, den Kinderzuschlag für Familien
 mit geringem Einkommen zu erhöhen. Zugleich fordert der Verband
 jedoch eine deutliche Kindergelderhöhung, um die soziale Schieflage
 in der Förderung von Spitzenverdienern und Normalverdienern mit
 Kindern endlich zu beseitigen.
 
 "Wir begrüßen, dass die Familienministerin bei der anstehenden
 Erhöhung des Kinderfreibetrages im Steuerrecht auch Familien mit sehr
 geringem Erwerbseinkommen im Blick behält. Die vorgesehene Erhöhung
 des Kinderzuschlags um 20 Euro ist als ein erster Schritt sachgerecht
 und konsequent", betont Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des
 Paritätischen.
 
 Kritisch weist der Verband jedoch darauf hin, dass sich ohne
 weitere flankierende Maßnahmen die Schieflage in der
 Familienförderung durch die Anhebung des steuerlichen
 Existenzminimums verschärfen werde. Spitzenverdiener mit Kind würden
 künftig um monatlich 280 Euro entlastet, während Eltern mit mittlerem
 Einkommen nur 184 Euro Kindergeld bekämen und arbeitslose Eltern ganz
 leer ausgingen, da das Kindergeld mit den Hartz-IV-Leistungen
 verrechnet wird.
 
 "Wir müssen die gesamte Familienförderung vom Kopf auf die Füße
 stellen. Gerade die ärmsten Familien brauchen unsere finanzielle
 Unterstützung. Und auch für viele Familien mit mittleren Einkommen
 ist es schon heute nicht einfach, über den Monat zu kommen. Wer
 Spitzenverdiener entlastet, muss zwingend auch das Kindergeld
 erhöhen. Alles andere ist sozial ungerecht und den Menschen im
 Übrigen auch nicht zu vermitteln", so Ulrich Schneider.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Gwendolyn Stilling, Tel.030/24636-305, E-Mail: pr@paritaet.org
 
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