| | | Geschrieben am 28-01-2014 RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Frühverrentung aufgrund psychischer Überlastung.
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 Heidelberg (ots) - Sich fit machen für den Job: Der Trend zur
 Selbst-Optimierung ist schon seit Jahren zu beobachten. Ständig
 erreichbar, Krankheiten nicht auskurieren, auf Urlaub verzichten,
 abends länger im Büro, möglichst nicht "Nein" sagen. Der nächste
 Konkurrent ist der Kollege eine Tür weiter. Wer unter einem solchen
 Druck ranklotzt, der wird irgendwann an die Grenzen der eigenen
 Belastbarkeit kommen. Jährlich geht das 75 000 Menschen so. Sie
 gehen wegen psychischer Überlastung vorzeitig in Rente. Das ist keine
 Marginalie. "Burnout" aber gleichzeitig achselzuckend als
 gesellschaftsfähig zu deklarieren, verhöhnt nicht nur die Menschen,
 die darunter leiden. Es verfestigt viel mehr das belastende
 Konkurrenz-System: Die einen sind fit und können mithalten, die
 anderen werden depressiv und gehen in Frührente. Pech gehabt!? Nein.
 Der Skandal ist, dass vom Job Überlastete keine ausreichende Hilfe
 bekommen. Weder vom Arbeitgeber noch von den Kassen. Die sogar statt
 Reha und Wiedereingliederung zu zahlen, die Frühverrentung forcieren
 - und so die finanzielle und soziale Verantwortung wieder dem
 Einzelnen überlassen. Höchste Zeit für ein Umdenken. Die seit Jahren
 steigenden Fallzahlen sind Warnung genug.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rhein-Neckar-Zeitung
 Dr. Klaus Welzel
 Telefon: +49 (06221) 519-5011
 
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