| | | Geschrieben am 28-01-2014 Rheinische Post: Grüne Energieblockade
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 Düsseldorf (ots) - Angela Merkel ist eine Anhängerin der
 Spieltheorie. Wenn mehrere "Spieler" mit unterschiedlichen Interessen
 auf einem Feld agieren und das Verhalten der jeweiligen Mitspieler
 schwer zu prognostizieren ist, ist ein optimales Ergebnis denkbar
 schwierig. Die Kanzlerin und ihr Vize erleben das gerade bei der
 Energiewende. Die von der schwarz-roten Koalition vorgelegte
 Energiereform wird von den grünen Länderministern in ungewohnter
 Zusammenarbeit mit roten und schwarzen Ministerpräsidenten
 zerfleddert, noch bevor sie startet. So kämpfen die Grünen mit den
 Niedersachsen für mehr Windkraft an Land, mit Schleswig-Holstein für
 mehr Windkraft vor der Küste und mit Bayern für mehr Biomasse. Und in
 NRW kämpft die SPD-Ministerpräsidentin persönlich für fossile
 Kraftwerke. Das Ergebnis: keines. Nun ist die Bundeskanzlerin in der
 Pflicht. In der Spieltheorie gibt es nur ein Gleichgewicht, wenn sich
 keiner besserstellen kann, ohne einem anderen zu schaden. Dazu müsste
 man allerdings wissen, was die Kanzlerin selbst will. Bisher ist
 nichts zu hören.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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