| | | Geschrieben am 28-01-2014 Rheinische Post: Pariser Reform-Import
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 Düsseldorf (ots) - Peter Hartz, der Mann, der der deutschen
 Arbeitsmarktreform seinen Namen gab, ist im Pariser Elysée-Palast
 gesichtet worden. In Frankreich kennt man Hartz nicht, sehr wohl aber
 die "Schröder-Reformen". Um deren Wirkung auf die Beschäftigungslage
 und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen beneiden uns die
 Franzosen glühend. Allerdings zeigten sie nur wenig Neigung,
 ihrerseits Opfer zu bringen: Einschnitte bei den vergleichsweise
 üppigen Sozialleistungen waren bisher tabu. Und die zaghafte Anhebung
 des Rentenalters, die sein konservativer Vorgänger Nicolas Sarkozy
 durchgesetzt hatte, nahm der Sozialist François Hollande, kaum im
 Amt, teilweise wieder zurück. Am deutschen Wesen genesen? Non merci!
 Doch nun könnte die brisante Lage am französischen Arbeitsmarkt ein
 Umdenken bewirken. Hollande scheint sich endlich zu Reformen nach
 deutschem Vorbild durchzuringen - ironischerweise zu einem Zeitpunkt,
 da die Agenda 2010 hierzulande zusehends zerlöchert wird. Das sollte
 den Großkoalitionären in Berlin eigentlich zu denken geben.
 
 
 
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 Rheinische Post
 Redaktion
 
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