| | | Geschrieben am 28-01-2014 "Transatlantisches Bündnis ist kein Selbstläufer mehr"
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 Bonn (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
 Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), sieht das deutsche Verhältnis zu
 den USA nach den Abhöraktionen der NSA als schwer beschädigt an. "Wir
 haben ein ernstes Problem miteinander. Wenn wir das Bündnis nicht neu
 begründen, könnte sich ein Gift des Misstrauens und der
 Missverständnisse einschleichen, das dauerhafte Wirkung erzeugen
 würde", erklärte der Christdemokrat in der Sendung Unter den Linden
 im Fernsehsender phoenix. Notwendig sei jetzt ein intensiver Dialog,
 in dessen Verlauf alle strittigen Punkte auf den Tisch müssten.
 
 "Es gibt gemeinsame Interessen, aber das transatlantische Bündnis
 ist kein Selbstläufer mehr", warnte Röttgen. Er wende sich
 entschieden gegen die Meinung, dass man nach einer gewissen Zeit der
 Uneinigkeit wieder zur Tagesordnung übergehen werde. Bei den Fragen
 von Sicherheit, Freiheit und Privatsphäre "gibt es einen
 grundlegenden Dissens und das ist keine Petitesse". Allerdings dürfe
 man nun auch nicht den Fehler machen, die gesamte Verbindung zu
 Washington in Zweifel zu ziehen. "Es besteht kein Anlass, alles in
 Frage zu stellen."
 
 Hinsichtlich des Bürgerkriegs in Syrien begrüßte Röttgen zwar die
 aktuellen Gespräche der Konfliktparteien, warf der internationalen
 Staatengemeinschaft jedoch vor, zu lange zugeschaut zu haben. "Ein
 früheres Eingreifen hätte Schlimmeres verhindert. Das internationale
 Engagement ist erst erwacht, als die Katastrophe schon da war."
 
 
 
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